von Markus Monstein
Nachwuchs braucht das Land - respektive der Schweizer Rennsport. Von Nachwuchsförderung wird überall gesprochen, doch man muss sie letztlich praktizieren. Der Traberclub Regio Basel mit seinem Präsidenten Werner Bischoff ermöglichst jungen Trabfahrern Aufenthalte bei Profi-Trainern im Ausland, indem sie Geld für einen solchen Trip erhalten und bei der Organisation unterstützt werden. Für die Auserwählten eine Riesen-Chance. Im 2014 durfte Stefan Schnider aus Opfikon im Zürcher Unterland eine Reise nach Frankreich zu Louis Baudron in der Normandie machen.
Wir haben von Stefan Schnider freundlicherweise seinen Reisebericht zur Publikation erhalten. Der eine oder andere Leser wird staunen, was der in der Schweiz in dreizehn Rennen erprobte Amateur-Fahrer (einmal nur hauchdünn am ersten Sieg vorbeigeschrammt), der nächstes Jahr die Trainerprüfung bestehen will, für Pferde fahren durfte.
Der auch schon als Pony-Fahrer erfolgreiche Stefan Schnider, der im 2010 die Prüfung für die Amateur-Lizenz bestand, war der Erste, der von den Ponys direkt zu den Grossen wechselte.
Von den Ponys direkt zu den Grossen: Stefan Schnider im Februar 2011 mit 16 Jahren im Training im Sulky von Star des Angles hinter One of the Best mit Claudia Koller-Wehrly auf dem Schänzli in Basel, wo er die Bekanntschaft von Traberclub Regio Basel-Präsident Werner Bischoff machte (M. Monstein).
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