Das war nicht unbedingt zu erwarten - so sahen es auch die Wetter vor der 53. Auflage des ehemaligen Spreti-Rennens (Gruppe III, 2000 Meter, 55'000 EUR). Pont des Arts ging als 31:1-Aussenseiter, Wassiljew gar als 57:1-Aussenseiter ins Rennen.
Während Jean-Michel Breux den "Zöllig" im Vordertreffen plazierte, nahm Olivier Plaçais den Kräuliger-Vertreter an letzter Stelle. Beim Knick musste sich Jean-Michel Breux auf Wassiljew bereits rühren, vorne ging die Post ab - Pont des Arts rückte ebenfalls auf.
In der Zielgeraden war rasch einmal klar, dass das Trio mit Prince Flori, Lord Hill und Wiesenpfad (im Ziel in dieser Reihenfolge) den Sieg unter sich ausmachen würde. Mit Respektsabstand folgte der Rest. Und erfreulicherweise kämpften die beiden Schweizer um das vierte Geld. Wassiljew hielt dabei Pont des Arts um eine halbe Länge in Schach und sicherte Paul Zöllig die 3000 EUR. Pont des Arts ging trotz guter Leistung wie beim letzten Versuch auf Gruppe-III-Ebene (damals ebenfalls 5.) leer aus.
Auf den Sieger Prince Flori verlor Wassiljew 6.75 Längen, auf den drittplazierten Wiesenpfad genau 5 Längen. Alles in allem ein Achtungserfolg für Trainer Kurt Schafflützel und den Schweizer Rennsport.
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