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Avenches 13. Juli 2012: Inländermeisterschaft und Trophée Vert im Fokus

Dienstag, 10. Juli 2012 14:00

Mit dem Championnat des Indigènes (Inländermeisterschaft) und der Trophée Vert stehen am Freitag anlässlich des Premium-Renntages in Avenches zwei Saisonhöhepunkte an, die beide mit 20'000 Franken dotiert sind.

(S.L.) Zum zweiten Mal wird die Inländermeisterschaft, früher ein Dielsdorfer Traditionsrennen, am nächsten Freitag in Avenches augetragen. Wie das andere Hauptereignis, die Trophée Vert, wird sie auf der Grasbahn mit Autostart gelaufen und führt über 1900 Meter. Mit Quick Fighter, Napoléon de Bussy und Quasir de Bussy sind die drei erstplatzierten der letztjährigen Austragung am Start. Von ihnen ist ganz klar Quick Fighter zu favorisieren, der bei seinem letzten Einsatz in Avenches äusserst leicht gegen Number One Chah gewann. Seither absolvierte Quick Fighter in Enghien einen unplatzierten Start, doch seine Leistung war nicht so schlecht, wie es das Resultat vermuten lässt.

Wenn man sein letztes Resultat (Letzter im Frauenfelder Steherrennen) ausklammert, kann Napoléon de Bussy auch mit seinen elf Jahren noch mit den besten mithalten. Dieses Rennen über 1900 Meter ist wieder mehr nach seinem Geschmack als die 3200 Meter auf der Frauenfelder Allmend. In blendender Verfassung befindet sich Rattzino, der bei den letzten fünf Starts nie schlechter als Dritter wurde. Auch er ist auf dieser Distanz und auf Gras gut aufgehoben. Noch wenig Erfahrung auf Gras hat der Youngster im Feld, Tango du Martza. Der Jag de Bellouet-Sohn verfügt über sehr viel Können, ist aber noch etwas ungestüm und bringt sich manchmal selbst um seine Chancen. Sein älterer Halbbruder Quatuor du Martza befand sich zu Saisonbeginn in Topform, als er auf Schnee und auf Gras drei Rennen gewann.

 

Top-Besetzung in der Trophée Vert

Obwohl der Vorjahressieger der Trophée Vert, Nucléar, nach wie vor pausiert, kommt ein Topfeld von 13 Pferden an den Start. Onic Dream, der vor zwei Wochen im Grand Prix Yvan Pittet auf eindrückliche Art und Weise auf die Siegstrasse zurückkehrte, ist mit der Nummer acht hinter dem Startauto nicht gerade gut bedient. Number One Chah hingegen, der sich in den letzten Wochen in der Schweizer Trab-Elite etabliert hat, "erwischte" die Nummer eins. Hinter ihm geht der Vorjahreszweite Prince du Chevrel mit der neun ins Rennen, was normalerweise eine gute Ausgangslage ist. Ebenfalls aus der zweiten Reihe treten unter anderen Nègre du Diegeon und der Frauenfelder Sieger Ness Marceaux an.

 

Zwei weitere Rennen des Abends, beide für "Trotteurs Français" reserviert, werden auf der grossen Grasbahn von Avenches über 2750 Meter ausgetragen. Quidaho hat es diesmal bedeutend einfacher, als bei seinem letzten Einsatz, als er als Fünfter leicht enttäuschte, weil er lange den Tritt nicht fand. Leichter als auch schon haben es im Prix de Royan-la-Palmyre Owens d'Em und Ovni de Marny.

Die beiden Rennen für junge Pferde werden auf der Sandbahn gelaufen. Bei den vier- bis sechsjährigen kommen nur acht Pferde an den Start, wobei die drei Vierjährigen Uka des Chaumes, Une du Martza und Ukraine Julry von einer 25-Meter-Vorgabe profitieren. Alle drei besitzen genügend Klasse, um sich bei diesen Bedingungen gegen die Zulagepferde durchzusetzen.



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