Einmal im Jahr dürfen die Traber ein Rennen auf der grossen Grasbahn in Avenches austragen - nicht irgendein Rennen, sondern ein 25'000er um die Trophée vert - dieses Jahr mit Autostart über 2750 Meter.
Ob Ludwig du Martza in diesem Rennen zum Siegen zurückkehrt? Möglich, aber keinesfalls zwingend. Die 14 Gegner, darunter mit Level One Jiel und Kiton de Bouère (der französische Interessen vertritt und extra aus dem Land der Tricolore anreist) zwei interessante Neulinge, sind alles andere als von Pappe. Es sieht nach einem knallharten Rennen aus, bei dem nicht zuletzt das Geläuf eine entscheidende Rolle spielen könnte. Auf klebrigem Boden ist zum Beispiel ein Ludwig du Martza nicht wirklich im Element. Spannend wird sein, wie sich der Avenches-Spezialist Onic Dream beim ersten Start auf Schweizer Gras aus der Affäre zieht.
Saint Léonard wird eine Woche nach seinem bis zum Ausfall beeindruckenden Schweizer Debüt im grossen Frühlings-Hürden-Rennen aufgeboten. Diesmal mit Bertrand Thelier im Sattel - falscher Parcours ausgeschlossen. Gefordert wird er von Storm Watch, der zwar drei Kilo "verschenkt", dafür aber mit Josef Tomek den Jockey an Board hat, der ihn bestens kennt.
Nur noch 6 Pferde sind am Start, der SVH-Vierjährige Find World, Bet on Me sowie Port Géant figurieren nicht auf der Startliste.
Die vier Gegner des Favoriten-Duos streiten sich im Normalfall um den dritten Platz. Père Fouettard, Anastasia, Parlons En sowie Bado La Motte, auf dem Tania Knuchel ihr Hindernis-Debüt gibt.
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