Die Basler Ausschreibungen glänzen für den 1. Mai ohnehin nicht durch Startmöglichkeiten für die Mittelklasse. Es figurier(t)en neben den 4 Rennen für Inländer noch folgende 4 Prüfungen auf dem Programm:
Für diese Prüfung im Rahmen des Cups der jungen Fahrer wurden nur drei Nennungen abgegeben. Anstatt das Rennen nochmal unverändert zu öffnen oder es einfach in ein "normales" Rennen für Pferde mit Gewinnsumme bis 130'000 Franken (ohne die Bedingung, dass ein Nachwuchsfahrer im Sulky sitzen muss) umzuwandeln (wodurch es garantiert genug Nennungen gegeben hätte), wurde das Rennen einfach gestrichen.
Dafür wird das Rennen für 4- bis 7-jährige Inländer (mit Gewinnsummen bis 45'000 Franken) geteilt. So kommen nun gemäss Nennungen fünfjährige Traber (4jährige sind gar keine genannt!), die in ihrer Karriere noch nichtmal 10'000 Franken verdient haben, zu einer Startgelegenheit.
Im Gegensatz zu älteren Pferden, die in ihrer Karriere schon mehr geleistet haben. Ein Pferd mit mehr als 75'000 Franken Gewinn, das keine berittenen Trabrennen läuft, nicht Inländer ist und nicht so stark ist, um gegen Cracks wie Kodex, Grand Farceur oder Jasmin du Léard im Sprint zu laufen, hat so nun gar keine Möglichkeit am 1. Mai in Basel zu starten (und das sind eine ganze Menge).
Dabei hätten wir gerade von den allseits um Goodwill bemühten Basler Organisatoren erwartet, dass sie möglichst allen die Chance geben, auf dem Schänzli anzutreten.
Schade.
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