von Markus Monstein
Um einen Renntag reibungslos über die Bühne zu bringen, braucht es nicht nur Pferde, Jockeys und Fahrer. Nicht nur diejenigen, die im Rampenlicht stehen. Wichtig sind auch die vielen, oft unscheinbaren Helferinnen und Helfer, die Renntag für Renntag ihren Job mit viel Herzblut und grosser Zuverlässigkeit ausüben. Funktionäre sind immer schwieriger zu finden. Deshalb wollen wir an dieser Stelle den Abschied von Paul Bossert, der nach 45 Jahren als Starterfunktionär die Rennen künftig als Zuschauer geniessen will, thematisieren.
Paul Bossert hat uns sein persönliches Resumé zur Verfügung gestellt. Eindrücklich!
Dem unermüdlichen Funktinär gebührt - wie allen anderen - ein grosses Dankeschön!
Offiziell verabschiedet werden soll Paul Bossert an einem Renntag mit Zuschauern. Corona hat dies bisher verhindert. Wie auch den geplanten letzten Renntag als Funktionär: Diesen hätte Paul Bossert in St. Moritz an White Turf 2021 absolvieren wollen. Dann hätte sich ein Kreis geschlossen. Denn seinen ersten Einsatz im Startergremium hatte er seinerzeit am 8. Februar 1976 auf dem St. Moritzersee.
Wir wünschen Paul Bossert alles Gute für die Zukunft! Der Name Bossert wird im Schweizer Rennsport weiter vorkommen. Pauls Sohn Thomas ist in der Rennleitung aktiv.
Vor der Startmaschine in St. Moritz: Hier hätte Paul Bossert seinen letzten Renntag als Funktionär absolvieren wollen.
Paul Bossert anlässlich seines 70. Geburtstags (Fotos: Privat).
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