Seit kurzem ist Patrick Jnglin (sein Nachname schreibt sich korrekt mit "J" und nicht mit "I" am Anfang - alle Jahrbücher, Start- und Ranglisten der letzten Jahre sind falsch...) in Avenches stationiert.
Kurz nach dem Umzug bekam er zwei zweijährige Stuten aus Frankreich ins Training. Der in Frankreich ansässige Rolf Bader brachte Alena du Buet (von Brier Creek aus der All Smile) sowie Samira du Buet (von Dear Doctor aus der ehemaligen Weiss-Stute Sheksna).
Wenig später dann der Tiefschlag in Dielsdorf. Die vierjährige Soma Mou verletzte sich über Hürden schwer. "Sie hat an beiden Vorderbeinen die oberflächliche Beugesehne komplett durchgerissen", erklärte Patrick Jnglin, "sie wurde sofort im Tierspital behandelt und es geht ihr den Umständen entsprechend schon recht gut." Die Rennkarriere der Art Sebal-Tochter ist aber auf jeden Fall vorbei. "Sie steht im Moment in Birmenstorf bei meiner Schwester Muriel in einem Pensionsstall mit Auslaufboxe - wobei sie den Auslauf derzeit natürlich nicht benutzen darf. Wir sind zuversichtlich, dass sie als Weidepferd oder allenfalls als Zuchtstute noch eine schöne Zukunft vor sich hat."
Soma Mou bekommt viel Besuch und scheint gemäss Jnglin die doch schwere Verletzung recht gut wegzustecken.
(Weil auch in unserem Forum nach dem Gesundheitszustand von Soma Mou gefragt wurde, hier also die Antwort).
Soma Mou (Nr. 7 mit Patrick Jnglin) im letzten Rennen ihrer Karriere (Foto: Ueli Wild)
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