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Fritz von Ballmoos neuer VSV-Präsident - CH-Vollblutzüchter machen grossen Schritt nach vorn

samedi, 29. mars 2008 18:53

Die Vereinigung Schweizer Vollblut-Züchter (VSV) ändert Blickwinkel und Gesicht: Nach dem trotz aller Anstrengung und erstklassiger Arbeit enttäuschenden Vereinsjahr 2007 (man denke an die ausgezeichnet aufgegleiste Auktion, an der schlicht die Käufer fehlten) will der VSV nun die Rahmenbedingungen der Schweizer Inländer zu ändern versuchen.

An der GV vom Samstag, den 29. März legte Fritz von Ballmoos mit der vollen Zustimmung des bisherigen Vorstandes der Generalversammlung einen Vorschlag für einen neuen Vorstand mit neuen Horizonten vor, der einstimmig angenommen wurde. Das Ziel des VSV ist ab sofort, Schweizer Züchter nicht nur im In-, sondern auch im Ausland in allen Belangen zu unterstützen und im Ausland gezüchtete Produkte der Schweizer Züchter vermehrt in die Schweiz zu holen.


Der neue Hoffnungsträger und Präsident der Züchter: Fritz von Ballmoos

Das Ziel soll vor allem durch die guten Beziehungen der neuen Vorstandsmitglieder auch im Ausland verwirklicht werden. Neben Fritz von Ballmoos (Präsident) wirken Dr. Hanspeter Meier (Vizepräsident, zuständig für Verbände, Organisationen, Weiterbildung), Sibylle Egloff (Zucht Schweiz, Verbindungen zum Ausland), Marianne Pasler (Administration, Marketing, Website mit Verkaufsangeboten), Erich Schmid (Sponsoring, Internationales Lobbying), Saskia Schmid (Verträge, Dossiers) und André Spycher (PMU, Inländerrennen, IENA) im neuen Vorstand mit.

Für die internationale Positionierung gibt es ab sofort einen Beirat. Jörg Vasicek ist für Irland zuständig, Antoinette Tamagni für Frankreich, Dr. Andreas Jacobs für Deutschland und Markus Gräff für England.

Inländergeltung

Da der VSV nur noch ein Verein, nicht ein Verband ist, wird in Zusammenarbeit mit Galopp Schweiz die Inländer-Geltung überarbeitet. Galopp Schweiz Präsident Anton Kräuliger stellte sich dabei voll hinter den VSV, und es wird, ähnlich wie im Trabrennsport, ein doppelter Inländer-Begriff vorgeschlagen: Zum einen gibt es die von einem Mitglied gezüchteten und definitiv in die Schweiz importierten Pferde, die an Inländer-Rennen und Auktionen teilnehmen können, aber nicht prämienberechtigt sind, zum andern die Inländer nach heutiger Geltung, die auch Prämien erhalten.

Coup BBAG

Während die Auktion erst noch ein neues Gesicht erhalten soll (Race and Sale-Meetings) und die Internet-Verkaufsseite noch in der Startbox steht, hat Anton Kräuliger bereits einen unterschriftsreifen Vertrag mit Deutschland vorzuweisen: Inländer (deren Definition Galopp Schweiz überlassen wird), die durch den Schweizer Auktionsring gehen, sind in den deutschen Auktionsrennen startberechtigt. Nebst dem Zugang zu diesen hochdotierten Rennen soll es gemäss der Vision von Ballmoos auch mehr Inländer-Rennen geben und die Zusammenarbeit mit dem CRB, den potentiellen Kunden, soll intensiviert werden.

Alle für den Inländer

Obwohl einige Mitglieder sich mehr Zeit für das Überdenken der vorgeschlagenen Neuheiten gewünscht hätten, ging die Ablösung des Vorstandes in beeindruckendem Stil über die Bühne. Sonja Egli (die für ihre langjährigen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt wurde) und Pia von Felten traten ohnehin zurück, die bisherige Präsidentin Isabelle Chrenka-Klein, Susanne Gisler und Hildegard Anliker stellten sich voll hinter den Vorschlag von Fritz von Ballmoos.

 
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