Die erste PMU-Soirée für Galopper in Avenches darf mit Fug und Recht als voller Erfolg bezeichnet werden. Die Automatismen klappten grösstenteils schon gut, die Aktiven zeigten ansehnlichen Sport und die Wetter nahmen die Rennen sehr gut an. "Wir rechnen damit, dass rund 200'000 Zuschauer über Equidia unsere Rennen gesehen haben und dass etwa 40'000 Wetter mitgespielt haben", erkärte Jean-Pierre Kratzer bei seiner anschliessenden Ansprache beim gemeinsamen Abendessen, welches IENA den Aktiven und Funktionären nach den Rennen offeriert (wie bei den Trabern letztes Jahr).
Inoffiziell - die PMU gibt keine Umsatzzahlen mehr bekannt - wurden auf die 6 Rennen nicht weniger als 1.7 Millionen EUR gewettet. Ein sehr gutes Ergebnis, zumal am selben Tag über das PMU-Netz sage und schreibe 30 Rennen angeboten wurden (4 Réunions). Avenches setzte die "Tradition" von gelungenen Übertragungen fort und war damit gemäss JPK die beste Station ausserhalb von Frankreich - mit Ausnahme von Dubai. Aber besser z.B. als die Rennen im Mutterland des Rennsports, in England.
Nun sind die Traber an der Reihe, bevor dann am Ostersamstag der zweite PMU-Tag für die Galopper über die Bühne geht (am selben Tag finden auch Trabrennen statt in Avenches, jedoch ohne PMU-Wetten).
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