Grosses Tohuwabohu bei der Teichpassage im Aarauer Cross

Hoher Wasserstand und zu hohes Tempo sorgte für ein Riesen-Durcheinander mit 4 reiterlosen Pferden.

Gemäss Wikipedia bezeichnet der aus dem Hebräischen stammende Begriff Tohuwabohu das grösstmögliche Durcheinander - dies traf genau auf die Teichpassage im Aarauer Cross-Country (3. Juni 2007) zu.

Der Wasserstand war nach den Regenfällen in den Vortagen verhältnismässig hoch. Obschon die Reiter das wissen, gibt es immer wieder solche, die zu schnell in den Teich reiten - dabei ist die Passage schon bei angemessenem Tempo "nicht ohne".

Früher, als der Teich eines der letzten Hindernisse des Parcours war, und dort oft die Entscheidung fiel, konnte man eher verstehen, dass der eine oder andere Reiter dort etwas mehr Risiko auf sich nahm.
Aber genau weil man weniger Zwischenfälle wollte, hat man die Teichpassage vorgezogen. Was aber - wie das gestrige Beispiel zeigt - einzelne Reiter nicht davon abhält, mit viel Tempo in den Teich zu reiten und eine Massenkarambolage auszulösen.

Die Rennleitung hat den Vorfall untersucht, aber gemäss Protokoll ergab die Untersuchung "kein eindeutiges Fremdverschulden".

Wir haben eine ganze Serie von Fotos, anhand welcher sich jeder und jede selbst seine Meinung bilden kann.
Die Entstehung haben sowohl Ueli Wild (hier geht es zu seinem ersten Bild der Teich-Serie)  wie auch Hitsch Mettler, dessen Fotos hier folgen, fotografiert. Die meisten Szenen, die sich nachher im Teich abgespielt haben, können wir gar nicht zeigen - aus Rücksicht auf die Pferde und Reiter.