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Ianina gewinnt als erste Stute den GP-St.Moritz

Sonntag, 19. Februar 2006 18:00

Wieder ein Deutscher Sieg im GP St.Moritz...

 
Für einmal zeigte sich in St.Moritz die Sonne nichteinmal ansatzweise, der Himmel war stark verhangen und es fielen Schneeflocken. Trotzdem kamen 11'500 Zuschauer auf den See. Sie wetteten jedoch 32'600 Franken weniger als die 12'000 Zuschauer vor einem Jahr. Mit einem Tagesumsatz von 113'745 Franken ergab dies über die drei Tage einen Gesamtwettumsatz von 288'075 Franken,  über 17'000 Franken weniger als vor einem Jahr.

Herzschlag-Finale


Das mit 111'111 Franken höchstdotierte Pferderennen der Schweiz stand gestern auf dem Programm. Die gestrige 67. Austragung des Grossen Preises von St.Moritz, zum zweiten Mal unter dem Patronat von Gübelin Juwelen und Uhren, war so offen wie selten zuvor. Dies zeigte sich auch bei den Wettquoten, wo Vorjahressieger Armand mit knapp 4:1 vor dem Engländer Royal Island favorisiert wurde. Die beiden sollten sich schliesslich einen spannenden Kampf liefern – allerdings nur um Rang drei, weit hinter zwei Gegnern, die sich schon durch den letzten Bogen klar vom Rest abgesetzt hatten.
Collow und Ianina, die schon vor zwei Wochen im Vorbereitungs-Grand-Prix die ersten beiden Plätze belegt hatten, machten den Sieg unter sich aus. In einem Kampf, der auf der rund 280 Meter langen Zielgeraden hin- und herwogte. Am Ende hatte der italienische Jockey Daniele Porcu mit Ianina gegenüber dem Thurgauer Markus Kolb mit Collow mit einem kurzen Kopf das bessere Ende für sich.
„Ianina hat einen sehr langgezogenen Endspurt“, erklärte der bald 23-jährige Jockey Porcu freudestrahlend, „daher hab ich auf den letzten 200 Metern an den Sieg geglaubt.“ Vor dem Rennen sei ein Platzgeld das Ziel gewesen, zu viele gute Pferde habe er im Feld ausgemacht. Rund 350 Siege hat der in Mailand stationierte Nachwuchsmann schon erzielt.

Die von Ralf Rohne in Düsseldorf trainierte Ianina hat damit für Ihren Besitzer Erwin Peter Haep auf einen einen Schlag 53'333 Franken gewonnen und ihre Gesamt-Gewinnsumme auf über 250'000 Franken hochgeschraubt.

Ein Berner als König des Engadin


Im Skikjöring holte sich erstmals ein Berner den Gesamtsieg in der Credit-Suisse-Trophy, welcher ihm das Recht gibt, sich ein Jahr lang „König des Engadin“ zu nennen. Mit King George griff Adrian von Gunten in der letzten Gegenseite den St.Moritzer Leo Luminati mit Autumn Forest an und ging unwiderstehlich vorbei. Der von Miro Weiss in Urdorf für die Thurgauer Besitzerin Charlotte Haselbach trainierte, fünfjährige Hengst gewann damit alle drei Skikjöring-Rennen 2006. Ein wahrlich würdiger König.


Im wichtigsten Trabrennen holte sich der Schneestall Schneider dank Fétiche du Bouquet doch noch einen Sieg an diesem Meeting. Hoch überlegen mit Weile gewann Erhard Schneider vor seiner Tochter Barbara mit Faunus de Corbery und Haumon Jim. Vorsonntagssieger Hesparbet lief blass und kam ohne Geld nach Hause

 
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