Sicherheits-Risiken von Rennbahnen werden nicht nur in der Schweiz diskutiert. In England steht zur Zeit Wolverhampton im Kreuzfeuer der Kritik. Die Allwetter-Bahn, die pro Jahr mehr als 50 Renntage durchführt, erlebte in den letzten paar Wochen eine wahre Unfall-Serie.
Bei total sechs Rennzwischenfällen verunfallten fünf Pferde tödlich, das letzte am vergangenen Montag, als bei einem Massensturz auch noch drei Jockeys in den Spital eingeliefert werden mussten. Ihre Verletzungen sind zwar nicht gravierend, aber der Verantwortliche für die Sicherheit der Jockeys wurde aktiv, und noch diese Woche wird der Inspektor der Horseracing Ragulatory Authority die Bahn besuchen.
Die Jockeys argumentieren, in Wolverhampton liefen schlechte Pferde aussergewönliche Zeiten, und das trotz relativ engen Bögen, das sei gefährlich. Auf Allwetter-Bahnen seien Stürze ausserdem besonders schlimm, weil man anders als auf Gras keine Chance habe, wegzurutschen.
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