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Medienmitteilung: 3. Renntag White Turf 17. Februar 2008

Sonntag, 17. Februar 2008 21:16

In der Folge publizieren wir die Medienmitteilung von White Turf (OHNE inhaltliche Veranwortung von horseracing.ch!)


First Time heißt die von 15.000 Zuschauern bejubelte und von Karin Suter trainierte Siegerin beim Gübelin – 69. Großer Preis von St. Moritz. Unter Toni Castanheira verwies sie Cupid’s Glory (Steve Drowne) und Collow (Olivier Plaçais) auf die Plätze. Als König des Engadins durfte sich einmal mehr Jakob Broger feiern lassen, während bei den Trabern Jullyannis und Claudia Koller als Sieger geehrt wurden.

Das traumhaft schöne Wetter lieferte am Schlusstag bei White Turf 2008 die faszinierende Kulisse beim Sieg von First Time im Gübelin – 69. Großer Preis von St. Moritz. Schon im Vorjahr hatte die mittlerweile fünfjährige Stute den Engadiner Grand Prix gewonnen, musste jedoch wegen einer unerlaubten Substanz im Urin (Passage von der Redaktion angepasst!) disqualifiziert werden. Umso größer war nun die Freude bei Besitzer Silvio Vogt vom Stall SVH. Trainerin Karin Suter: „Am ersten Renntag scheiterte First Time am Boden. Heute lief alles bestens. Ich hatte schon im Vorfeld ein gutes Gefühl, weil sie in der Arbeit bessere Leistungen zeigte als 2007.“ Auch Jockey Toni Castanheira gab sich begeistert: „In der Gegenseite habe ich First Time etwas nach außen genommen. In der Geraden zeigte sie riesige Endgeschwindigkeit.“Lange sah es nach einem britischen Sieg von Cupid’s Glory aus, doch musste sich der Wallach letztendlich mit Hals-Rückstand von First Time geschlagen geben. Hinter dem vorderen, kämpfenden Paar belegte Collow überraschend Rang drei.

Mit seinem fulminanten Schlussspeed sicherte der von Olivier Plaçais gerittene Atlantic Dancer aus dem Stall von André Schennach den einleitenden Grand Prix Corporate Events / Newmarket Racecourses. Mit einem Hals-Vorteil verwies er den im Vorfeld schon zweifach erfolgreichen Rushing Dasher (Jozef Bojko) kurz vor dem Ziel auf den Ehrenplatz.

Einen Triumph der Schweizer Ställe brachte der Grand Prix Axa Winterthur. Unter Miguel Lopez lief der von Miroslav Weiss betreute Vlavianus als Erster über das Ziel vor dem lange führenden Daring Affair (Kevin Ghunowa) und vor Puro (Robert Havlin).

Jakob Broger und King George haben es wieder geschafft. Mit einem eindrucksvollen Sieg im Grand Prix Credit Suisse sicherte sich das Duo auch die Gesamtwertung der Credit Suisse Skikjöring-Trophy. Bei der Siegerehrung ließ sich Jakob Broger nun schon zum neunten Mal zum „König des Engadins“ krönen, einen Titel den er wiederum ein Jahr trägt. Habanita (Fadri Casty) und Oakmont (Andy Willy) belegten im Rennen die Plätze zwei und drei, während Odin und sein Fahrer Silvio Staub Vierter wurden, was reichte, um in der Gesamt-Trophy hinter Jakob Broger den Ehrenplatz einzunehmen.Beim Prominenten-Skikjöring war Andy Egli nicht zu schlagen. Völlig überlegen fuhr er mit seinem Pferd der chancenlosen Konkurrenz davon.

Mit einem spannenden Finale endete der Grand Prix BMW, die 3. Prüfung der BMW-Snow-Trotting-Challenge 2008. Am Ende der 1.900 Meter-Distanz lag der von Claudia Koller trainierte und gefahrene Jullyanis mit einer halben Länge vor Kiss de Sucé aus dem Stall von Thomas Fuchs mit Martin Weber im Sulky.

Im anderen Trabrennen, dem Grand Prix Gaggenau Hausgeräte, kam es zum erwarteten Sieg von Melvin und seiner Fahrerin Evelyn Fankhauser. Überschattet wurde die Prüfung von einem Unfall in der ersten Tribünenpassage in die Melbourne und Miracle of Love verwickelt waren. Glücklicherweise ging alles ohne Blessuren über die Bühne.

Insgesamt wetteten die Zuschauer auf der Bahn 145.057 Franken, nach 132.837 Franken im Vorjahr. An allen drei Renntagen flossen 324.752 Franken über die Wetttheken. 2007 waren es 324.656 Franken. Zwei Prüfungen am Schlusstag standen im Programm des französischen Wettbetreibers PMU (Pari Mutuel Urbain), womit die Wetteinsätze noch erheblich stiegen. Allerdings lagen die Zahlen bis zum Abend des Renntages noch nicht vor. Das Eisgeläuf von St. Moritz wurde an allen drei Tagen von 39.000 Menschen besucht (Vorjahr: 39.500).



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