Lediglich 1.70:1 gab es letztlich auf Sieg - und Napoléon de Bussy rechtfertigte mit Yves Dreux das grosse Vertrauen vollauf. Von der Spitze aus liess er seinen Gegnern keine Chance, ohne überhaupt richtig angefasst zu werden.
Gegner um Gegner, die versuchten ihn anzugreifen - darunter der GNT-Etappen-Sieger Objectif Royal - bissen sich die Zähne aus. Und im Einlauf zog Napoléon einfach um ein paar Längen weg, als gäbe es nichts leichteres auf der Welt!
Unglaublich, dies alles einem mit 55'000 EUR dotierten Gruppe-III-Rennen über 2850 Meter in einer Reduktion von 1:14,5.
Nächstes Ziel ist nun logischerweise die zweite Prüfung des Grand Chelem - und falls Napoléon de Bussy auch die gewinnt, hat er die Chance auf einen lukrativen Bonus. Doch wer die ersten beiden Etappen gewinnt, muss im Final automatisch mit 25 Metern Starthandicap ins Rennen.
Letztes Jahr hatte Nana du Las Vegas die ersten beiden Rennen gewonnen (verlor das zweite aber später wegen einer positiven Dopingkontrolle), war im Final dann Zweite geworden.
Napoléon in Front - die anderen deutlich geschlagen (Fotos: www.trotting.ch)
Napoléon de Bussy mit Fahrer Yves Dreux, Trainer Marc-André Bovay und Besitzerin Barbara Schneider
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