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Offshore Dream und Pierre Levesque holen ihren 2. Amérique-Triumph

Sonntag, 27. Januar 2008 15:54

Der letztlich klare Favorit und Titelverteidiger Offshore Dream setzte sich im wichtigsten Trabrennen der Welt am Sonntag 27. Januar 2008 leicht durch.

Offshore Dream ist endgültig eine Legende! Der erst sechsjährige Schützling von Pierre Levesque gewann in Vincennes vor rund 40'000 Zuschauern wie schon vor einem Jahr den Prix d'Amérique (Gruppe I, 1 Million EUR, 2700 Meter) gegen 17 Gegner - diesmal noch leichter als vor einem Jahr, mit rund 2 Längen.

Offshore Dream, auf den rund 31% aller Wetten gesetzt wurden, tauchte früh schon im Vordertreffen auf. Bis in die Zielgerade hielt sein Trainingsgefährte und Mitfavorit Meaulnes du Corta die Spitze, die er nach einem Fehler jedoch abgeben musste. In der Folge hatte Pierre Levesque keine Probleme den Vertreter der Ecurie du Rougemont zu einem leichten Erfolg zu steuern. Auf dem Ehrenplatz folgte der 94:1-Aussenseiter Opal Viking vor Orla Fun (40:1).

Offshore Dream trabte den Kilometer in durchschnittlich 1:12.1 - nur eine Zehntelssekunde langsamer als bei seinem Rekord im Amérique 2007.

Bevor es endlich losgehen konnte, gab es einen Startabbruch sowie 4 Fehlstarts (eine teure Geschichte für die Fahrer, denn die Busse beträgt 1 % der Preissumme von 1 Mio EUR, also rund 16'000 Franken...

Pierre Levesque feierte damit bei der 7. Amérique-Teilnahme seinen zweiten Volltreffer (den 1895. seiner Karriere) und wandelt weiter auf den Spuren seines Grossvaters (3 mal Sieger im wichtigsten Trabrennen der Welt). Und Offshore Dream ist mit 6 Jahren ja noch jung und ziemlich unverbraucht (30 Starts, 13 Siege, 9 Plätze - 1'749'910 EUR Gewinn).
Der Rêve d'Udon-Sohn könnte, der von seinem Besitzer selbst gezüchtet wurde, hat noch voraussichtlich noch ein paar tolle Jahre auf der Rennbahn vor sich. Er wurde in jungen Jahren sehr behutsam eingesetzt (3 Starts zweijährig, dann gewann er 3jährig bei seinem erst dritten Start auf Anhieb Monté und bestritt dreijährig 10 Starts - bevor dann eine 10-monatige Rennpause folgte).

Keine bessere Rolle konnten Exploit Caf (nach einer Karambolage noch 6. geworden) und Nouba du Saptel, (durch den Zwischenfall ebenfalls gestört, im Ziel auf Rang 8) spielen, zwei weitere Favoriten. Mutmassliche Auslöser der Karambolage waren ausgerechnet der Cornulier-Sieger Magnificent Rodney (Jos Verbeeck) und Going Kronos

 

 



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