"Overdose kann nicht einmal mehr laufen", "Dozi (so der Übernahme des Hengstes, Anm. d.Red) hat eine Lungenentzündung" – steht auf vielen Homepages im Internet. PannoniaOverdose.hu hat sich deshalb an die zuständige Person, Herrn Zoltán Mikóczy gewendet, der allen Horrogeschichten betreffend seines Pferdes widerspricht.
Fazit: Overdose gehe es gut und sein Gesundheitszustand verbessere sich. In einem Zeitungsartikel stand, dass sich der Zustand von Overdose verschlechter habe und man sich Sorgen machen müsse. Gemäss Herr Mikóczy entspricht diese Aussage nicht der Wahrheit.
Er selber habe diese Nachrichten auch mitbekommen, sogar eine Lungenentzündung soll das Pferd nun haben. Das stimme nicht. Das Pferd zeige keinerlei Zeichen oder Veränderungen, woraus auch nur der geringste Verdacht auf eine Lungenentzündung oder eine Erkältung geschöpft könnte.
Overdose’s Genesung konnte leider nicht beschleunigt werden, jedoch entwickelt sich der Zustand gemäss den Erwartungen. Er steht die ganze Zeit unter Beobachtung und zeigt eindeutig eine Tendenz der Besserung. Der Tierarzt kontrolliert ihn jeden Tag und dreimal die Woche kommt ein ein Hufschmied vorbei.
Vor einigen Tagen war der Eigentümer persönlich bei seinem Pferd und hat auch mit dem Tierarzt gesprochen, der meint, es seien keine Komplikationen aufgetreten. Die Entzündung des Hufes zeigt auch eine gute Tendenz, hier ist Geduld das beste Rezept, da der Huf sich wieder um den Knochen herum erneuern muss.
Overdose hat im Moment Boxenruhe verordnet bekommen. Durch das Spezialhufeisen, welches die Genesung beschleunigen sollte, wurde das Huf "gedrückt". Jetzt muss gewartet werden, bis dieses Stück wieder runterwächst. Mit dem lokalen und dem eigenen Tierarzt hat Herr Mikóczy beschlossen die Hufeisen der zwei vorderen Hufen entfernen zu lassen. Die nächsten Schritte wird er frühestens in zwei Wochen bekannt geben können.
(Übersetzung aus dem Ungarischen: Anna Mikle)
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