Über die Problematik was denn nun im Pferde(renn)sport als "Doping" zu bezeichnen sei und was nicht, haben wir schon des öfteren berichtet.
Nun lassen sich Jean-Pierre Kratzer und Christoph Müller in der Zeitung 20minuten zum Thema zitieren. Beide mit Statements, dass die angesprochenen Fälle von Floriana und Mopsos nicht "wirklich als Doping" bezeichnet werden können.
Wir hatten genau diesen Sprachgebrauch stets kritisiert und betont, dass durch das Wort "Doping", welches implizit eine Leistungssteigerung beim Betrachter suggeriert, eine Kriminalisierung stattfindet.
Demnach müsste in Zukunft konsequenterweise von einer Medikations- und Dopingkontrolle gesprochen werden.
Die Autorin stellt im Aritkel mehrere Behauptungen der Sorte "abenteuerlich bis falsch" auf. Wir stellen Sie per E-Mail dazu zur Rede - und sind gespannt, ob eine Antwort kommt.
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