Wer in St.Moritz mit einem Galopper zweimal antreten will, tut dies tendenziell eher mit zwei Wochen Pause dazwischen (also am 1. und 3. Renntag) anstatt zweimal hintereinander (1./2. oder 2./3.).
Deshalb erstaunt es auch nicht, dass für den zweiten St.Moritzer Renntag die Felder gemäss den Nennungen nicht so voll werden dürften. Bei den Flachrennen sind gerade mal 24 Pferde für die 3 Prüfungen genannt worden - 9 bekamen Doppelnennungen, weshalb die Nennungen auf den ersten Blick (12 in der Christoffel Bau Trophy, 13 im GP Chervo und 8 im Handicap) ganz passabel aussehen.
Bei den Trabern ist das Elite-Rennen, bei welchem die Einteilung nach GA erfolgt, seit Jahren ein "Problem" bezüglich der Starterzahl. Diesmal wurde das Band fix (bei 10'000 Franken GA) gesetzt - mit der Konsequenz, dass kein einziges Pferd mit mehr als 10'000 GA genannt wurde, 9 sind es an der Zahl. Und je nach Abschneiden am ersten Renntag, dürfte der eine oder andere Kandidat dann noch rausgehen.
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