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13 Pferde im Kampf um 111'111 Franken im GP St.Moritz 2008

Mittwoch, 13. Februar 2008 11:43

Pferde aus Deutschland, England Schweden und der Schweiz kämpfen am Sonntag 17. Februar 2008 um den Sieg im Gübelin 69. GP St.Moritz.

Der Countdown läuft - um 15.15 Uhr wird am kommenden Sonntag (17.2.2008) in St.Moritz zum 69. Mal der Grosse Preis von St.Moritz gestartet. Und dank der Zusammenarbeit mit der französischen Wett-Gesellschaft PMU kann via Rennsport-Kanal Equidia ganz "Rennsport-Frankreich" live zuschauen und mitwetten.

Als Favorit wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Balor antreten, der vor zwei Wochen den Vorbereitungs-Grand-Prix leicht gewonnen hat. Der nun von Miro Weiss betreute Ex-Niarchos könnte den schwarzen Bärtschi-Dress mit den weissen Punkten bereits zum vierten Mal zu Siegerehren tragen (bisher zweimal Teasing und zuletzt vor genau 10 Jahren Vision of Spirit).

So überzeugend Balor mit Robert Havlin am ersten Sonntag gewann - es gibt auch Argumente, die gegen ihn sprechen. Zum einen ist die Distanz von 2000 Meter für den Fünfjährigen absolutes Neuland, weiter als 1800 Meter ist der Hernando-Sohn nie gelaufen.

In den letzten 6 Jahren hat zudem nur einmal ein Sieger des ersten Renntags dann im GP auch die Nase vorn (wenn man mal von Quiron letztes Jahr absieht, der als zweiter schliesslich den Sieg erbte). Weder Landroval (2002 am 1. Tag überlegener 5-Längen-Sieger), 2003 Zatoof (5 Längen), 2005 Pauillac (4 Längen) noch Collow im 2006 schafften zwei Wochen später das Doppel. Der einzige seit 2002 war Termac, der am ersten Sonntag zur Sensations-Quote von 33:1 gewann und schliesslich im GP mit William Mongil nachdoppelte.

Die am ersten Sonntag hinter Balor auf den Plätzen 2 bis 4 eingekommenen Ailton, Quiron und Britannic sind in alle Erwägungen miteinzubeziehen. Insbesondere Ailton steht jetzt immerhin 2 Kilo besser im Vergleich zu seinem Bezwinger. Die Differenz war 4 Längen - und wenn das Geläuf am Sonntag etwas anders ist, wer weiss.

Der Schnee-Routinier Collow, für den die äusserste Startboxe beantragt (wie auch für Salattus und Britannic...) und Olivier Plaçais gebucht wurde, dürfte ebenso eine ganz andere Vorstellung abliefern als am ersten Sonntag wie die letztes Jahr als erste ins Ziel gekommene First Time, die mit 55.5 Kilo ganze elf Pfund weniger trägt als Balor...

Der Vorjahres-Vierte Home Call (mit Jozef Bojko), der von Fred Zech gezüchtete Personal Power (Daniele Porcu) und Vegano (Markus Kolb) vervollständigen neben neben Britannic das Quartett (!) aus dem Quartier von Christian Freiherr von der Recke.  

Gespannt sein darf man auf das Schweizer Debüt der Weissenstein-Neuerwerbung Salattus sowie auf den Schweden Rockbranglen, der allerdings alles andere als einfach einzustufen ist.

 

Das sind die 13 Starter im Gübelin 69. GP St.Moritz

 PferdGewicht

Jockey

Trainer Besitzer
Quiron61

Torsten Mundry

Carmen BocskaiA.+V.Kräuliger
 2Balor61Robert HavlinMiro WeissF.+B. Bärtschi
 3Salattus60Philipp Schärer
Guy Raveneau
Stall Weissenstein
 4Collow59Olivier PlaçaisMiro Weiss Appapays Racing Club
 5Rockbranglen57Jacob JohansenFredrik ReuterskiöldBornslätt/ SWE
 6Home Call57Josef Bojko
Chr. von der ReckeBMK Racing / GER
 7Ailton56.5Georg BocskaiCarmen BocskaiStall Weissenstein
 8Personal Power56Daniele PorcuChr. von der ReckeU+H Alck/ GER
 9Vegano56Markus KolbChr. von der ReckeBernd Raber/GER
 10Britannic56Rene PiechulekChr. von der ReckeMeyer F.T.M/GER
 11Cupid's Glory56
Steve DrowneLinda JewellJohnson/Jessup/GB
 12Arturius56 Vince SlatteryR.A.HarrisO'Farell Niall/GB
 13First Time55.5 Toni CastanheiraKarin Suter-WeberStall SVH

 

8 Pferde mit gleich langen Spiessen im Trab-33'333er

Auch die Traber haben ihr PMU-Rennen. Nach der Nachnennung von Kilou du Val sind es 8 Kandidaten, die sich allesamt aus dem gleichen Band an den Start des 1900-Meter-Gipfeltreffens begeben werden.

Aufgrund der Resultate am ersten Sonntag dürften Northern Man (Marc-André Bovay) und Kiss de Sucé (Martin Weber) zu favorisieren sein. Doch hat Gone Debérieux (diesmal mit Evelyne Fankhauser) vor einer Woche ebenfalls eine starke Leistung gezeigt - und sein Stallgefährte Jullyannis (frischer Sieger; mit seiner Trainerin Claudia Koller im Sulky) hat in diesem Rennen noch eine Rechnung hoffen. Letztes Jahr galoppierte er sich als Favorit schon beim Start aus dem Rennen - es war seine bisher einzige Niederlage auf Schnee.

Von den beiden Schnee-Neulingen aus dem Stall der Brachers ist insbesonderer Kamarino bei Schnee-Eignung sofort in der Lage vorne mitzumischen. Er hat allerdings den Nachteil, dass er ohne Vorbereitungsstart ins Rennen geht. Magic du Fruitier könnte mit einer Steigerung nach dem Arosa-Aufbau-Start ebenfalls ein Wörtchen mitreden, hat allerdings seither einen Stallwechsel hinter sich.

 

 

 

 
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