Der 1. Mai ist in Basel traditionell derjenige mit den meisten Zuschauern. Die Basler liessen die Organisatoren rund um Jacques Butz auch diesmal nicht hängen. Die Tribüne war rappelvoll, es herrschte grosser Andrang an den Wettschaltern und im Zielbogen war "die Hölle los". 44'000 Franken betrug der Wettumsatz - deutlich mehr als an einem Avenches-Renntag. Aber überraschenderweise rund 5000 Franken weniger als am 1. Mai 2006 (im 2005 waren es noch rund 36'000 gewesen).
Rund 6000 Zuschauer (nicht alle auf einmal, aber auf den Nachmittag verteilt) verfolgten die Rennen und freuten sich nicht zuletzt an den putzigen Ponys...
Die Basler Zeitung, respektive die Agentur Sportinformation schreiben gar von 7000 Zuschauern (anklicken, um zum Artikel zu gelangen).
Das höchstdotierte Rennen des Tages, der von der ASAG Auto-Service AG gesponserte Pokal der 3jährigen, war hart umkämpft. Quinta eam schien auf dem Weg zum Sieg, wehrte den Angriff von Quasimodo knapp ab - musste sich aber auf Zielstrich um einen Kopf dem aussen attackierenden Quintet du Martza beugen. Der von seinem Trainer Renaud Pujol gefahrene Mitfavorit vertritt die Farben von Tatjana Arnold.
Der Favorit Quick Fighter schien noch über einige Ressourcen zu verfügen, als er sich in der Gegenseite plötzlich aus dem Rennen galoppierte.
Im sportlich wichtigsten Rennen des Tages liess der bereits 13jährige Grand Farceur seine Klasse einmal mehr aufblitzen. Das Sprint-Rennen wurde schon vor dem Start seines Favoriten beraubt - Vorjahressieger Kodex bliebt mit Vet-Zeugnis im Stall. Jumbo de l'Iton startete im Galopp, Tom Petty ereilte später dasselbe Schicksal und auch Jasmin du Leard war fehlerhaft. So kamen nur gerade 4 Pferde ins Ziel. Icarius versuchte zwar Grand Farceur Paroli zu bieten, musste sich dem Schänzli-Spezialist mit Trainer und Besitzer André Humbert (der auch mit Nagano gewann) im Sulky jedoch geschlagen geben. deutlich zurück holte Jailbreak Besnot vor dem doch leise enttäuschenden Ribo den dritten Platz.
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