Eine Delegation aus Frauenfeld unter der Leitung von RVF-Präsident Christoph Müller hat am Dienstag in Saint-Cloud den Prix de Frauenfeld zelebriert.
Christoph Müller nutzte auf Equidia und vor Ort auf der Rennbahn die Gelegenheit, Werbung für das Davidoff Swiss Derby zu machen und auf den Nennungsschluss vom Dienstag nach Ostern (25. März 2008) hinzuweisen.
Für die Entourage des Siegers hatten die Frauenfelder eine wuchtige Wein-Karaffe aus Zinn mit Gravur mitgebracht.
Im Feld mit vielen interessant gezogenen dreijährigen Hengsten und Wallachen war zufälligerweise auch ein Halbbruder des Triple Crown-Siegers Majofils und der letztjährigen Dielsdorfer Stuten-Derby-Siegerin Singapore Creek.
Singapore Nick, so heisst der Sagacity-Sohn, konnte allerdings keine Akzente setzen und kam im Dreizehner-Feld mit lauter Debütanten nicht über Rang 10 Hinaus.
Der Sieg ging an die Familie Head: Der von Davy Bonilla gerittene Trois Rois gewann mit einer frappanten Beschleunigung auf den letzten 200 Metern des 2100-Meter-Rennens die Siegprämie von 11'000 EUR. Zuschauer wie Experten waren sich einig: Dieser Hernando-Sohn auch einer Anabaa-Mutter hat eine schöne Zukunft vor sich. Die Art und Weise, wie sein 6-Längen-Sieg zustande kam, beindruckte jedenfalls ungemein.
Kein Wunder ist Trois Rois für 5 Gruppe-Rennen inklusive Prix du Jockey Club und Grand Prix Paris genannt.
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