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Ruswiler verstehen den Wirbel um ihre "Rennen" nicht

jeudi, 19. juillet 2007 16:17

Projekt-Initiant Pius Galliker nimmt Stellung zu den Vorwürfen, den Wetten und den Zukunftsaussichten.

Mit Unverständnis haben die Ruswiler Organisatoren auf die in unserem Artikel (Link dorthin!) gemachten Aussagen bezüglich ihrer "Rennen" am kommenden Wochenende reagiert.

Pius Galliker, gemäss tirekt-homepage offiziell "Projekt-Initiant und Visionär", versteht die harschen Reaktionen nicht. "Wir wollen doch nur der hiesigen Bevölkerung den Rennsport näher bringen", sagt Galliker, "es geht uns nie und nimmer darum, jemanden zu verärgern oder zu konkurrenzieren."

Der Kavallerieverein Rottal, der sein 75-jähriges Bestehen feiert, habe als Festorganisator angefragt, ob die Gruppe um Galliker ein Showprogramm organisieren könne. So sei die Idee mit den Ponytrabrennen entstanden.
Man habe für die Wetten (auf die Ponytraber) extra eine kantonale Bewilligung eingeholt. "Das ist ja mit den Wetten auf anderen Rennplätzen nicht zu vergleichen, sondern spielt sich auf Tombola-Niveau ab. Wer gewinnt, bekommt einen Gutschein für ein nicht-alkoholisches Getränk."

Galliker möchte mit solchen Aktionen "aktive, unkonventionelle, nicht verstaubte Promotion" betreiben, die dem Rennsport zur Attraktivität verhelfen soll. Er setzt sich für eine schweizweite Verjüngung im Pferdesport ein – "ideell, personell sowie infrastrukturmässig".

Angesprochen auf die Zukunft des Projektes, die Frage der Rennfinanzierung und die Konkurrenz-Situation mit Luzern erklärte Galliker: "Darüber, wie wir Rennen finanzieren, haben wir noch nicht diskutiert. Rennen sind ja frühestens in 5 Jahren ein Thema. Jetzt ist erstmal Basis-Arbeit angesagt. Wir wollen die Bevölkerung für unser Projekt gewinnen. Die Gemeinde Ruswil hat uns kürzlich grünes Licht gegeben. Das ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Was die vermeintliche Konkurrenz mit Luzern betrifft, so sind wir der Meinung, dass wir zusammenarbeiten sollten. Die Luzerner bekommen mit dem Neubau des Stadions ohnehin ein Platzproblem. Wieso sollten die Luzerner also nicht Rennen bei uns in Ruswil durchführen? Wir haben uns schon mit Vertretern des St.Leger-Clubs getroffen und gute Gespräche geführt."

Versöhnliche Töne also aus Ruswil. Man darf gespannt sein, was sich in den nächsten Jahren im Raum Luzern tut.
 
Wir bleiben für Sie selbstverständlich am Ball.

 
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