Schnellsuche
Schnellsuche öffnen mit Tastatur: CTRL+F
 

Wasser-Therapie abgebrochen: Overdose schwimmt nicht allzu gern...

Donnerstag, 30. Juli 2009 09:32

Auf der ungarischen Fan-Page von Overdose hat unsere Ungarn-Sonderkorrespondentin Anna Mikkle einen interessanten Artikel gefunden - der noch immer ungeschlagene Hengst ist offenbar kein Muster-Patient, was seine Rehabilitationszeit verlängert.

Wir zitieren in der Folge den frei übersetzten Artikel - und danken unseren Sonderkorrespondenten auch im Namen unserer Leser dafür, dass wir dank solcher Sonderefforts zumindest im deutschsprachigen Raum absolut exklusiv solche Inside-News über Overdose publizieren können.

Die Ungarische Page "PannoniaOverdose" hat sich mit Zoltán Mikóczy, dem Besitzer von Overdose unterhalten, da das Pferd nicht so gern schwimmt und darüber welche Folgen das für seine Rehabilitation hat.

Mikóczy ist extra nach England gereist, weil ihm mitgeteilt wurde, dass sein Pferd nicht so gern ins Wasser geht. Als Overdose noch nicht ahnte, was ihn erwartet, ist er schön in das Becken gegangen - Pferde können ja von Natur aus schwimmen - da war noch alles in Ordnung. Beim zweiten Mal konnte man ihn auch noch recht ruhig ins Wasser führen, beim dritten Mal gelang dies dann aber nur mit einem "Sack" auf seinem Kopf - mit der gleichen Kapuze, welche man bei schwierigen oder nervösen Rennpferden benutzt um sie in die Startboxen zu führen. Beim vierten Mal war er schon so sehr dagegen, dass er schon fast das Personal angriff. In diesem Moment wurde diese Therapie abgebrochen. Man wollte Overdose keinen Schaden zufügen und vor allem sein Ego nicht brechen. Darum hat man sich gegen die Wassertherapie entschieden.

 

Angliában ebben a medencében gyógyulnak a lovak
Overdose liebt Wasser nicht sonderlich - zum Trinken schon, zum Schwimmen nicht...


Die Rehabilitation geht indes ihren Weg weiter. Das Schwimmen war eigentlich gar nicht Teil dieser Therapie. Das Ziel war, dass das Pferd nicht nur auf den Beinen den physischen Rückstand wieder wettmacht. Mit dieser Methode hätte man die Zeit verkürzen können, in welcher er wieder in Form kommt.
So wird die Vorbereitung halt auf den Beinen geschehen. Das heisst auch, dass er sehr viel später zum ersten Rennen gehen kann. Mindestens noch eineinhalb Monate, Maximum drei, gemäss Fachleuten, was auch vom Pferd abhängt. Mitte August wird das Overdose untersucht, zu diesem Zeitpunkt kann auch entschieden werden, ob wieder mit dem Renn-Training begonnen werden kann. Mikóczy und sein Team hoffen, dass Overdose bis dahin vollkommen gesund sein wird.
Zuletzt hat Overdose noch sein geklebtes Hufeisen verloren. Mikóczy will jetzt so schnell wie möglich seinen französischen Hufschmied zu Oversdose schicken.

 

Hier der Link zum Quartier von Amanda Perrett in England, wo sich Overdose derzeit befindet:
www.amandaperrett.com

 

 


So wollen wir Overdose wieder sehen: Hier bei seinem letzten Start/Sieg am 19.April 2009 in Budapest

 

 



0 Kommentare

Es ist noch kein Kommentar vorhanden


 
Aktuelle Renntage
24.05.2024 Avenches
20.05.2024 Frauenfeld
17.05.2024 Avenches

12.05.2024 Aarau
10.05.2024 Avenches
Werbe-Partner
SWISSLOS
Scala Racing Club
Turfshop GmbH - Ausrüstung für Renn- und Reitsport
Stall Allegra
Wisler - junge Selbstfahrer
 
Umfrage

Tipp des Tages

Haben Sie News für uns?

 
Werbe-Partner
Optimera AG
modern times - Webdesign - Multimedia - CD-/DVD-Produktion
Hier könnte Ihre Werbung stehen
 


Copyright © 2024 by horseracing.ch | Webdesign - CMS - Datenbank by moderntimes.ch | 134527694 Zugriffe seit Mittwoch, 11. Januar 2006
Logo horseracing.ch