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Wer schlägt Pont des Arts in den LGT 2000 Guineas?

Mittwoch, 02. Mai 2007 15:52

Offenere Ausgangslage im Knight Gianella Gold Cup mit einem Weiss-Quintett. 

6 Starts in der Schweiz, 5 Siege - einzige Niederlage weil er seinen Reiter verlor - dieser eindrückliche Leistungsausweis gehört Pont des Arts, der damit als der logische Favorit am Sonntag (6. Mai 2007) zu den LGT Swiss 2000 Guineas, dem ersten Klassiker der Saison, antritt. 

Wer soll den Schafflützel-Schützling denn schlagen? Nahe gekommen sind ihm einige, aber ausser bei seinem Malheur im September letzten Jahres, als ebenfalls in Dielsdorf sein Reiter ins Gras musste, hat niemand diesen Pont des Arts schlagen können.

Mit seinem Stallgefährten Zitathir, der am letzten Sonntag den Sprint gewonnen hat, hat er als Trumpf noch einen "Edel-Pacemaker" mit im Feld. Er ist und bleibt der grosse Favorit, wie man es auch dreht und wendet.

Doch auch Trainer Miro Weiss ist mit einer ganzen Armada vertreten - kann mit vier Pferden natürlich auch einige taktische Varianten ins Spiel bringen. 

Midwin (Yann Lerner) hat in Avenches mit seinem Kampfgeist überzeugt - allerdings auf tieferer Ebene. Im Sattel von Ganderas, der das Rennen gewann, welches Pont des Arts ohne Reiter beendete, erhält Miguel Lopez eine Chance sich in einem klassischen Rennen zu profilieren. René Kaderli (Seneca Village) ist der einzige Amateur im Feld.
Für den Appapays-Vertreter Song of Victory wurde aus England Adrian McCarthy gebucht - der zwar in dieser Saison in England bei 120 Ritten gerade mal 4 Siege erzielte, aber seine drei Ritte mit der im "Knight Gianella Gold Cup" engagierten Adeje Park in einen Volltreffer, einen dritten und vierten Platz ummünzen konnte. 

Karin Suter ist mit einem Duo Vertreten: Paparazzi (Alessandro Schikora) ist der einzige Inländer im Feld und vertritt somit die Ehre der Schweizer Zucht. Moldau (Toni Castanheira) kann sicher mehr als zuletzt in Avenches beim Debüt gezeigt - es wird aber auch mehr verlangt hier. Sie blieb in jenem Rennen eine Länge vor dem Bocskai-Vertreter Cinquecento, der nun aber im Vergleich mit der einzigen Stute im Feld nun ein Kilo günstiger steht.

(machen Sie mit bei unserer aktuellen Umfrage, ob Pont des Arts auf den Spuren von Majofils wandeln kann...)

 

Ein Trio gegen die Weiss-Armada im Knight Gianella Gold Cup

Dass er gleich fünf Pferde in einem Rennen sattelt, erlebt selbst Trainer Miro Weiss nicht oft. Am Sonntag ist es für einmal soweit. Und alle fünf zählen (mit Abstrichen bei Shiraz) zum absoluten Favoritenkreis. Sweet Venture (Yann Lerner) ist trotz den "Niederlagen" auf Schnee kein Zacken aus der Krone gefallen. Er trifft viele seiner Gegner hier gewichtsmässig günstiger als noch letztes Jahr und muss erst mal geschlagen werden. Adeje Park (Adrian McCarthy) gestaltete ihren Aufgalopp beim Schweizer Debüt in Avenches überzeugend. Humbolt (Olivier Plaçais) ist in jedem Rennen für den Sieg gut. Für Sadler's Flame ist ebenfalls alles drin - vorausgesetzt er verausgabt sich nicht vor dem Start (im "Kampf" mit den aus seiner Sicht "bösen" Startboxenhelfern...) zu viel Kraft. Wie eingangs erwähnt scheint einzig Shiraz (Miguel Lopez) nicht ganz in dieser Liga mitspielen zu können - so jedenfalls unser letzter Eindruck. 

Einen totalen Weiss-Triumph versuchen drei Trainerinnen zu verhindern: Doris Siegenthaler mit Real Platin, Karin Suter mit Pure Magic und Meret Kaderli mit der in Fehraltorf unglücklichen Barbea. Für einen Sieg dürfte es gegen das auf dem Papier übermächtige Weiss-Quintett jedoch kaum reichen.  

 

 

 

 

 



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