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Augenschein in Brigitte Renks neuem Quartier

Samstag, 05. August 2006 19:39

Barbara König und Ueli Wild haben "Bigi" Renk in Paris besucht.

Wir freuen uns, hier einen Auszug des im swissturf erschienen Artikels von Barbara König zu publizieren - und viele Fotos von Ueli Wild (in der Galerie)

 

Seit Anfang Juli ist Brigitte Renk mit ihren Schützlingen nahe von Chantilly, nördlich von Paris, zu Hause. Wir haben sie dort kurz nach ihrer Ankunft besucht.

Endlose Sandwege und Kreisel wie für den Strassenverkehr – aber hier befinden wir uns im riesigen Netz der Trainingswege rund um Chantilly, an das auch das kleine Avilly-St-Léonard angeschlossen ist, wo die Renk-Pferde Renk seit Anfang Juli stehen. Die Wege liegen hauptsächlich im Wald, und trotz den Wegweisern in der Mitte der Kreisel ist es für noch nicht Ortskundige recht anspruchsvoll, die Orientierung zu behalten. Die Unterlage,weicher Sand, ist perfekt gepflegt – ein Service von France Galop, für den pro Pferd auf der Trainingsliste eine Pauschale entrichtet wird. Die Tiefe und Härte der Galoppwege kann man je nach Pferd auslesen. Wer will, kann auch auf die schmaleren Reitwege wechseln.

Nicht weit vom Hinterausgang des Stalles, in dem Brigitte Renk nun ihre Pferde stehen hat, befindet sich auch eine 2500-m-Bahn. „Null Aufwand und X Möglichkeiten“, findet die Trainerin. Ein paar Hektaren sind für das Einspringen von Hürdlern und Jagdpferden vorgesehen, zum Training auf die Grasbahn von Chantilly kann man ältere Pferde durch den Wald reiten, jüngere werden verladen.

Ihren Stall in Avilly-St-Léonard fand sie problemlos dank der Hilfe von France Galop. „Für Pferde tut man hier alles“. Sie hätte auch in Chantilly selbst Boxen bekommen können, zog aber die kleine „Dépendance“ vor. Hier muss sie nie warten, bis andere Trainer ihre Lots gearbeitet haben, und profitiert doch von der grossartigen Infrastruktur. In einem eigenen Stall mit 15 Boxen und einer Weide ist sie zudem völlig ungestört. Der Stall mit Oberlicht wirkt hell und luftig. Hier standen zum Zeitpunkt unseres Besuchs acht familieneigene Pferde, von denen vier noch nie gelaufen waren. Brigitte Renk schwebt ein Betrieb von nicht mehr als 15, höchstens 20 Pferden vor.

Jetzt im Sommer hat sie noch kräftige Unterstützung von einigen Frauen aus der Schweiz, die bis jetzt für sie im Aargau in den Sattel stiegen, aber auf Dauer wird nur Monika Lorenzoni bleiben.

 



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