Die diesjährige Generalversammlung der Vereinigung Schweizer Vollblutzüchter (VSV) wird diverse Themen behandeln, die anlässlich des Workshops von Galopp Schweiz für die Zukunft als sehr bedeutungsvoll erkannt wurden (s. Renn- und Zuchtkalender Nr. 5 vom 30. Januar).
Es handelt sich sowohl um die VSV selber wie auch um die Auktion, wo für all die nötigen Arbeiten akuter Mangel an MitarbeiterInnen besteht. Für die Förderung des Absatzes soll geprüft werden, die vorhandenen Mittel besser für die Durchführung von zusätzlichen Rennen als für Prämien einzusetzen.
Des weitern stehen die Inländer-Bestimmungen zur Diskussion, die im Trabrennsport liberaler gehandhabt werden. Es wird zur Diskussion gestellt, ob man diesem Beispiel folgen will, insbesondere auch in Anbetracht der Situation, dass ab kommen-den Jahr der Grenzverkehr für die Pferde freizügiger wird.
Die Agrarpolitik 2001 sieht vor, dass die Vollblutzucht in Anbetracht ihrer Grösse in Zukunft keine Bundesbeiträge mehr erhalten wird. Bei einem Zusammenschluss mit der Traberzucht (wie zu Beginn in den 70er-Jahren) sollte dieser Gefahr begegnet werden können.
All diese Punkte werden an der GV den Mitgliedern zur Diskussion und Abstimmung unterbreitet. Wir bitten um deren eingehende Prüfung und stehen für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
Anträge sind bitte schriftlich einzureichen bis 6. März 2008 an die Präsidentin Isabelle Chrenka-Klein (Hüeblistr. 23, 8165 Oberweningen).
Mit bestem Dank für die Kenntnisnahme und freundlichen Grüssen
Vorstand VSV
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