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Catherine Burri hatte mehr als nur einen Schutzengel

lundi, 03. septembre 2007 11:45

Nach ihrem Sturz vor dem Aufgalopp in Luzern musste die Zürcher Rennreiterin operiert werden, ist aber wieder ansprechbar. 

Es sah furchterregend aus. Catherine Burri lag gestern Sonntag (2.9.07) regungslos unter Graziana, beim Eingang auf der Luzerner Allmend  "Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern", sagte die Rennreiterin am Montag Vormittag. 

Die Helfer waren sofort zu Stelle, bargen Catherine Burri mit der gebotenen Vorsicht und brachten sie ins Spital.
Am Montag waren wir überrascht, dass die Patientin gleich selbst anrief, als sie unser SMS gelesen hatte. Es ist ihr wichtig, dass die Öffentlichkeit wisse, dass es ihr soweit gut gehe.

"Ich war etwa drei Stunden ohne Bewusstsein, wurde dann operiert", erzählte Burri, "sieben Rippen sind gebrochen - zum Teil mehrfach - zwei haben sich in den einen Lungenflügel gebohrt. Das ist das Gefährliche an der Situation. Die Hirnerschütterung ist glaub nicht so schlimm."

Es gehe ihr aber den Umständen entsprechend o.k., meinte die Leichtgewichtsreiterin und war sogar schon wieder zum Scherzen aufgelegt: "MIt den sieben Rippen von gestern komme ich jetzt schon auf ein Dutzend gebrochene in diesem Jahr." 

Ein paar Tage müsse sie wohl noch im Spital in Luzern bleiben, meinte Burri. Dann wolle sie aber gern wieder nach Hause. Schmerzen hin oder her. Wer nur schon mal eine Rippe gebrochen hatte, kann sich gut vorstellen, wie sich das ganze jetzt bei der tapferen Amazone anfühlt.

Wir wünschen Catherine Burri baldige Genesung und viel Geduld!

 

 

 



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