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Champions? Night der Mini-Traber

mardi, 05. décembre 2006 23:46

Wenn die Kleinen die Grössten sind...

Am Samstagabend (2.12.06) haben im Gemeindeforum Triengen die Mini-Traber sich und das erfolgreiche zweite Jahr ihres Bestehens gefeiert. Immer besser, immer schneller – so lautet der bisherige Befund. Und das zweifellos noch bestehende Verbesserungspotenzial soll in den nächsten Jahren weiter ausgeschöpft werden. Auch erfahren die Minis immer grösseren Zulauf. Zusammen mit den anwesenden Eltern, Sponsoren und Funktionären brachten sie es am Samstag auf rund 70 anwesende Personen – "mehr als an einer Suisse-Trot-Versammlung", wie man stolz konstatierte. Der Ostschweizer Traberclub (OSTC), der den Minis eine wichtige Stütze ist, war vertreten durch Fritz (Präsident) und Vreni Schläpfer.

Für einen Jahresrückblick mit Lob und Tadel sorgte jahreszeitgemäss der Samichlaus Heiner Bracher, assistiert vom Schmutzli Evelyne Fankhauser. Für einige Minis bedeutete die Würdigung an der Champions’ Night 2006 altersbedingt (16) das Ende der Karriere bei den Ponytrabern. Einzelne von ihnen scheinen den Willen und die (familiären) Voraussetzungen für den Übertritt zu den „Grossen“ zu haben. Der Samichlaus erkannte beim Kampf mit seinem dicken Buch (und dem irritierenden Umstand, dass es eine Jenni Brunner und eine Jenni Brenner gibt), dass er gelegentlich eine Brille braucht. Ins Gebet nahm er natürlich auch die vier federführenden guten Feen der Minis, Martina Blöchliger, Gabi Fahrni, Tatjana Arnold und Ursi Kessler sowie Hoffotografin Scarlett Schär.

Die erfolgreichsten Mini-Drivers waren übrigens in der Kategorie A (Ponies bis 100 cm Stockmass) Katrin Fahrni, Jenni Brunner und Sofie Züblin, in der Kategorie B (Ponies 101 bis 110 cm Stockmass) Silvan Krüsi, Pamela Grüter und Katrin Fahrni.



Die Minitraber wurden von Chlaus (H.Bracher) und Schmutzli (E.Fankhauser) besucht (U.Wild)

 

 

Hier das Jahresrückblick-Gedicht, das uns von dritter Seite zugespielt wurde...:

"Die 2. Ponytraber Saison isch verbi, dütlich meh Teilnehmer simmer gsi. 11 Renne hämmer gmacht, d’Sunne hät aber nid immer glacht. In Fehraltorf händs schön gfrore, vo dä Siegerehrig cho sinds mit Chuenagel und chalte Ohre. Do hämmer nanig gwüsst, das es fast a allne Grasränntäg zu allne Chübel us güsst. Frauenfeld, Saignelégier, Dielsdorf, es isch nid zum sägä, woher isch er au nume cho, all dä Räge? D’Freud am Ganze hät ois aber au dä Petrus nid chönne näh, schliesslich häts au immer schöni Priese gäh. Gilets, Badtüecher, Schriebzüg, Läckerli, da sind mängs Aktivi niedisch gsi.

Däfür hämmer bim erste Renne überhaupt in Avenches bi heisse Temperature chönne starte, zum Glück hämmer det under dä Bäum chönne warte. Fast vergange simmer, isch jetzt so viel Räge oder so ä Hitz schlimmer? Wie au immer, gern gfahre simmer!

In Luzern hämmer endlich mal en Schönwätter-Grastag gha, und sogar mit dä Kutsche händ d’Sieger chönne d’Bahn verlah. In Luzern isch es scho letscht Jahr lässig gsi, det isch au dä Lupo däbi. Er verstahts guet, wie mer ois gebührend ehre tuet.

Vo Suisse Trot hämmer ja no en Batze übercho, dä hämmer grad für oisi Reis zus Humberts gno. Es schöns Stuck durs Emmital mit Ross und Wage, i dä Bramatt händs ois dänn abglade. Dä ganze Horde isch alles zeiget worde. Mit Kafi und Chueche hämmer dänn chli müesse zrugg schrube, suscht hetted ja oisi Ponys 1 Tag spöter in Aarau nüme möge durs Gras dur tube. Bi eusem Usflug isch ja dä Wättergott no gnädig gsi. In Aarau hämmer öppe eine ghört, du, häsch d’Schwümmflügeli däbi?

Nanig mal 15i und scho a dä Meisterschaft vo dä Traber däbi! Die Ponys sind dänn scho no fräch det här cho, mir händ farbigi Selettchüsseli gno und Vetrapbandage druf ta, die gliche Farbe wo dänn das jewilige Meisterschaftsross hät gha. D’Präsentation het zwar chönne besser si, aber was sölls, das isch jetzt verbi.

In Avenches hätts dänn scho no cheibemässig viel Wind. Gott sei Dank hät er bi eus in Rugge blase, so händ die Pony fast dopplet so schnell chöne dä Ilauf ab rase. Vorallem im Füehrring isch chli än raue Wind gange, mir händ au chli um dä Dani Grüter müesse bange. Er hät sich mit äre Galopperi agleit, wo cho isch und eus grad hät wüest gseit. Am Abschlussfäst dänn z’abig simmer scho s’erst mal geehrt worde, aber nid die ganz Horde. Nur die wo under dä erste drü gsi sind händ chönne uf d’Bühne, aber nume ganz gschwind.

Das hetted mir ja no fast vergässe, in Herisau hämmer än Showuftritt gha und bim Hochzyt vo dä Martina und em Markus simmer go Spalier stah. Tja, mir reised rächt viel i dä Schwyz umher, die Ponys händs also scho no cheibe schwär!

Es sind nüme immer die gliche Sieger gsi, mit dem isch es jetzt verbi. Alli gönd fliessig go trainiere, dä Ehrgiz isch da, jede wott z’vorderst stah. Au i dä chline Kategorie wott emal öpper anderst Sieger si. Niemmert isch unbesiegbar, glaubed das, es isch wahr. D’Katrin mit em Jens hät das au erfahre, d’Bonita oder dä Schäggi sind au scho a ihre verbi zum Sieg gfahre. Tja ihr gsehnds, au im Ponysport isch äs hert, wämmer ganz nach vorne wett.

Händ ihr’s gmerkt, dä Schnappi Song hämmer nüme, d’Chind händ gseit, dä seig düre. Das wüssi mer doch scho, dä händs zu dä Hitparade usgno. D’Helfer bi dä Ponyrenne sind ja zwar nett, aber mit dä hütige Hits chömeds halt nüme so rächt mit. Dä für händs suscht gueti Site, lueged immer, das mir trotz umeschnore immer parat sind und zwar bezyte. Mir möchted ois sowieso bi allne Helfer bedanke und ihne im Aschluss a das Gedichtli öppis schänke.

Neui Startnummere hämmer au no übercho, die sind dä Hit, zum die montiere, hey, das gaht dänn très vite. Sogar s’Logo vom OSTC isch druf druckt, ganz verruckt. Die andere sind au herzig gsi, aber nid immer hät jede Chläbband däbi.

Mir gsehnd überhaupt wie die Grosse us, und chömed ja au scho fast so guet drus. Chönd au scho viel besser starte, nur d’Hilfsstarter söttet nid immer zmittst uf dä Bahn luege und warte.

Alles i allem isch es eigentli ä gueti Saison gsi, die nächst chunnt au scho gli. Die grosse händ ois glaub au langsam akzeptiert, sie händ ämmel niemeh reklamiert.
Mer müend scho luege, das mer niemmert tüend störe, suscht hät dänn glich no öpper ä dummi Röhre.

Mir hoffed natürli, das es nächst Jahr ebeso viel Ränne gitt. Liebi Rennverein, das isch a eu ä Bitt. D’Zueschauer händ uf jede Fall ä cheibe Freud gha, a däne chline Bodesuri mit dä chline Sulky dra. Au uf Sponsore simmer agwiese, suscht gitts kei Prise.

Öppe eine hett wahrschinlich no öppis zum säge, so z. B, wieso die einte immer z’spat tüend nänne. Liebi aktivi, ab nächst Saison tüends eu dänn nümme na ränne.
Zum Glück chan jetzt fast jede selber uf dä Rennplatz cho, mer häts suscht ja öppe mitgno. Ja es isch so ä Sach und ganz sicher nid immer eifach. Z’luege, öb die Ponys au immer brav sind im Trab, das wär dä Funktionäre ihri Ufgab. Die händs bis jetzt nanig würklich wahrgno, aber das chunnt hoffentlich no. Die einte galoppiered amel ächli viel und chömed glich ohni Disqualifikation is Ziel.

So, euse Jahresrückblick wär jetzt eigentlich verbi, dä Abig da aber nanig grad so gli. Mir finded das überhaupt sehr schön, das mir dörfed da si. Chli mitenand rede, d’Saison usklinge la, esse und däzue äs Glas Wy. Das alles und no viel meh hät mer müesse organisiere, da tüemer jetzt mal alli chräftig applaudiere!
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