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Dielsdorf-Nennungen sind da: 12 im BMW, 10 im GP Stadt Zürich

lundi, 14. avril 2008 16:59

Die Nennungen für den Dielsdorf-Renntag vom 27.April 2008 sind da.

Der erste Frühlingsrenntag auf der Parkrennbahn Zürich-Dielsdorf schickt seine Vorboten voraus - die Nennungen sehen vielversprechend aus.

Im Super Grand Prix BMW sind 12 Pferde genannt - "alle gegen Glavalcour" dürfte das Motto lauten. Der Routinier und erklärte Dielsdorf-Spezialist kommt mit 59 Kilo gut ins Rennen, trägt zum Beispiel 3 Kilo weniger als seine Trainingsgefährten Simplex und Wassiljew.
Miro Weiss hat gleich fünf Schützlinge genannt - den überzeugenden Avenches-Sieger Mascarpone, Romanoff und das Appapays-Trio Song of Victory, Don Chester und den verlockend tief im Gewicht stehenden Majofils.
Die acht "Weiss-Schafflützel" werden herausgefordert von Ailton, der frischen Avenches-Siegerin Astarte, First Time und Salattus.

Dass kein einziger Gast genannt ist, ist für den Veranstalter ein Wermutstropfen. Doch musste das Rennen ohnehin nochmals geöffnet werden - in den Ausschreibungen war derselbe Fehler drin wie im 2007. Und niemand hat ihn bemerkt.

So besteht die Möglichkeit Pferde zur normalen Nenngebühr nachzunennen bis am 21. April 2008 um 13.30 Uhr.

10 Jumper im GP Stadt Zürich genannt - Great Spain auf den Spuren von Quincy Triplet?

Für die 94. Auflage des Grossen Preises der Stadt Zürich wurden 10 Pferde genannt. Dies mag auf den ersten Blick nicht gerade viel sein. Doch es sind immerhin doppelt so viele Nennungen wie in den letzten beiden Jahren effektiv als Starter angegeben wurden.

In diesem seit 1872 ausgetragenen, ältesten Pferderennen der Schweiz, war bis 1962 nie eine zweistellige Anzahl Pferde am Start...

Als Favorit dürfte Great Spain, der Sieger der letzten beiden Jahre ins Rennen gehen. Das letzte Pferd, dem es gelang den GP der Stadt Zürich dreimal in Serie zu gewinnen, war der grosse Quincy Triplet (1987 bis 1989). Gefordert werden dürfte der kleine Schimmel zum einen von seiner Stallgefährtin Norvegienne, von Kingsire (dem die längere Distanz im Vergleich zum Avenches-Aufgaloppp sicher entgegen kommen wird, vom amtierenden GP-Schweiz Sieger Ungar, von dessen Vorgänger Negus des Mottes oder vielleicht vom in Avenches enttäuschenden Bet on Me. Nicht zu vergessen sind natürlich Oscar de Froment, Unpa und der bisher in der Schweiz enttäuschende Phantomas Turgot.

Überraschenderweise nicht im Aufgebot ist Saint Léonard, der in Avenches wegen Einschlagens einer falschen Bahn nicht zeigen konnte, was in ihm steckt.