Trotz der wochenlangen Trockenperiode präsentiert sich das Geläuf der Parkrennbahn in sattem Grün. Die Grasnarbe ist sehr gut, die Halme wurde nicht so tief runtergeschnitten wie sonst jeweils.
Natürlich musste die Crew rund um RVZ-Geschäftsführer Urs Clavadetscher viel Arbeit leisten, insbesondere enorm viel bewässern, damit die Bahn am Renntag in praktikablem Zustand ist. Nachdem der Bach, aus welchem das Wasser für die Bewässerung gepumpt wird, nicht mehr so viel Wasser mit führt, musste nun sogar auf den Hydrant als Bezugsquelle ausgewichen werden - was die Kosten zwangsläufig ansteigen lässt...
Messungen am Samstag Mittag haben Werte um 3 bis 3.5 ergeben (auch in der Diagonale des Jagdrennens). Ein Wert, wie er ohne Bewässerung selbstredend niemals hätte erreicht werden können. Der Regenguss am Freitag Abend hat dabei sicher nicht geschadet.
Der neue Platz-Caterer (zuständig für den ganze Rennplatz ausser dem VIP-Zelt) Christoph Hager aus Steinmaur hat sich einiges einfallen lassen. So gibt es als erstes Mittagsmenu Stroganoff-Geschnetzeltes mit Reis für absolut faire 14.50 Franken. Weiter im Angebot: Rindfleischbällchen an Rahmsauce, Beinschinken mit Kartoffelsalat , Chicken Nuggets, Hamburger und vieles mehr.
Ziel ist, dass auch eine mehrköpfige Familie für einen anständigen Betrag auf dem Rennplatz zu Mittag essen kann.
Es lohnt sich also, frühzeitig nach Dielsdorf zu fahren!
Auch der Barbetrieb wird von Hager übernommen. Er hat zugesichert, dass nach den Rennen länger die Möglichkeit bestehen wird, vor Ort zu feiern...
Zwei Programm-Änderungen sind bisher bekannt: All Theatrical wurde neu ohne Führring angegeben. Und Trab-GP ist Joyau Poterie Nichtstarter. So tritt die für den Veranstalter unschöne Situation ein, dass im zweitwichtigsten Trabrennen der Saison (neben der Meisterschaft der Inländer) lediglich 9 Pferde an den Start gehen. Untypisch für die Trabszene.
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