Ein ganzes Dutzend Galopper testet im Hauptrennen des ersten White Turf-Renntages Form und zum Teil Schnee-Eignung. Es sieht alles nach einem hochkarätigen GP-Aufgalopp aus.
Die auf Schnee bewährten First Time, Quiron und Collow müssen sich gegen eine Übermacht von Neulingen und Schnee-Debütanten wehren.
Ailton hat in Arosa bereits Schnee-Erfahrungen gesammelt, Lucky Girl letztes Jahr in St.Moritz. Die englischen Gäste Arturius und Cupid's Glory sind schwierig einzustufen. Derweil mit Simonas ein echtes Gruppe-Pferd aus Deutschland anreist. Ebenfalls aus Deutschland kommt Britannic (Trainer von der Recke).
Der Zöllig-Neuling Wassiljew ist nach Klasse gefährlich, läuft aber ebenso erstmals auf Schnee wie sein Trainingsgefährte Simplex und der Weiss-Neuling Balor. Letzterer dürfte der gefährlichste des Trios sein, wenn man die Schnee-Resultate der Trainingsquartiere der letzten Jahre als Kriterium heranzieht.
Das sind die 12 Starter im Hauptereignis (alphabetisch)
Ailton, Arturius. Balor, Britannic, Collow, Cupid's Glory, First Time, Lucky Girl, Quiron, Simonas, Simplex, Wassiljew
Qualitativ sehr gut besetzt scheint auch der Sprint zu sein, wo der verhinderte Arosa-Sieger Atlantic Dancer neben dem altbewährten Humbolt auf etliche interessante Neulinge trifft. Aus Schweizer Quartieren sind Fulminant (Trainerin Karin Suter-Weber) und Assam (Carmen Bocskai) zu nennen. Von den Gästen ist Zoom (GAG 87) aus dem Recke-Quartier stark einzustufen. Aus England ist Hart of Gold dabei.
Das Skikjöring-Feld ist trotz 15 Stehengebliebenen nicht ganz voll geworden. 11 Kandidaten sind dort dabei. Die grosse Überraschung ist, dass Answering (letztes Jahr 3mal 2.) nicht am Start ist.
Die Frage ist, ob der grosse Dominator King George von einem der Neulinge (insbesondere Demonious, Odin oder Oakmont) ernsthaft gefordert wird oder ob er seine Siegesrazzia fortsetzen kann.
10 Pferde nehmen das Hauptrennen in der Sparte Trab in Angriff. Gespannt sein darf man auf den Auftritt des deutschen Klasse-Trabers Tschagga, der sich unter anderem mit dem Vorjahressieger Kiss de Sucé, mit Napster, dem Arosa-Sieger Northern Man, Jottarus und dem Allegra-Duo Gone Debérieux/J'y Reste Voidéen - sowie nicht zuletzt mit der ungewohnten Unterlage - auseinandersetzen muss.
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