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Fährhofer Quijano holt den 10. Sieg in Serie!

Donnerstag, 01. März 2007 22:50

Der Schiergen-Crack gewann in Dubai auf Gruppe-III-Ebene - Formal Decree in einem anderen Rennen knapp geschlagen. 

Was ist das für ein Wahsinns-Rennpferd?! Quijano aus dem Kölner Asterblüte-Quartier von Peter Schiergen entwickelt sich immer mehr zum Überpferd - seit nunmehr 10 Rennen ist der Acatenang-Sohn jetzt ungeschlagen. Und die immer stärker werdenden Gegner (heute Donnerstag, 1.März 2007, waren es bereits Gruppe-Pferde) scheinen ihn überhaupt nicht zu beeindrucken. 

Doch alles der Reihe nach: Quijano erblickte am 29. April 2002 als Erstling der Unfuwain-Stute Quila im Gestüt Fährhof das Licht der Welt. Es dauerte dann bis am 27.März 2005, bis der Acatenango-Sohn sein erstes Rennen bestritt. 5. von fünf gestarteten Pferden in Dortmund - über 30 Längen hinter dem Sieger Kartago, 10 Längen hinter dem viertplazierten. Dies notabene als 1.50:1-Favorit...  Dieser erste Start war bereits der letzte in seiner Dreijährigen-Saison.

Als Vierjähriger legte Quijano dann aber richtig los. Von seinem Trainer Peter Schiergen behutsam aufgebaut, liess er seinen Gegnern Rennen für Rennen nur mehr die Plätze übrig. Angefangen in einem Sieglosen-Rennen in Hannover ("hochüberlegen, 6 Längen), über Ausgleich III bis Ausgleich I, Listed und schliesslich nochmals Ausgleich I. Kein einziges seiner 7 Rennen als Vierjähriger hat er nicht als Sieger beendet. 

Dank des geschickten Managements (keine Gruppe-Plazierung) fand der Fährhofer in Dubai im Rahmen der Vorbereitungsrennen für den Dubai World Cup dann hervorragende Rennen: Am 25. Januar und 9. Februar 2007 gewann er je ein Handicap, mit hervorragenden Leistungen -  einmal 54'545 Euro und einmal 79'545 Euro gab es als Belohnung (rund 216'000 Franken für zwei Rennen...!). 

Heute Donnerstag (1.März 2007) lief Quijano erstmals in einem Gruppe-Rennen (200'000 USD, Gruppe III, 2400 Meter) . Und wieder hatten die Gegner nur das Nachsehen. Zum ersten Mal hatte der als 3.50:1-Favorit angetretene Fünfjährige den neuen Schiergen-Stalljockey Andrasch Starke im Sattel, der dafür eigens aus HongKong angereist war. Die beiden setzten sich mit eineinviertel Längen vor dem Vorjahressieger Oracle West und Lost Soldier Three durch. 

Als nächstes soll die Dubai Sheema Classic am grossen Final-Tag in Angriff genommen werden.

 

Formal Decree guter 2.

Der mit viel Schweizer Bezug am selben Tag auf Gruppe II angetretene Formal Decree  (seine Mutter ist Zuchtstute bei den Arnets und trägt von Feliciano; seine Halbschwester gehört Erich Schmid) musste unter Mick Kinane eine ehrenvolle Niederlage einstecken. Eine Dreiviertellänge fehlte für den Sieg - so oder so aber eine tolle Leistung.

 



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