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Gipfel-Treffen für Galopp-Elite, Steepler und Traber

Dienstag, 25. April 2006 16:31

Erster Dielsdorfer Renntag beginnt mit 3 Paukenschlägen!

Wenn an einem einzigen Tag die besten Schweizer Galopper auf einen interessanten Gast treffen, die schmale Steeple-Elite mit Leader Nolden  in Aktion zu sehen ist und dann auch noch bei den Spitzen-Trabern das lange erwartete Duell zwischen den beiden Kratzer/Pujol-Seriensiegern Ludwig du Martza und Kelly James auf dem Programm steht - ja dann darf mit Fug und Recht von einem Super-Event gesprochen werden.

Super ist auch das Prädikat des Super Grand Prix BMW, in welchem zehn der besten Galopper aus hiesigen Quartieren auf den Ex-Fabre Home Call treffen, der seit kurzem bei Christian Freiherr von der Recke im Training ist. Der vierjährige ist zwar der einzige im Klasse-Feld, der keinen seiner letzten sechs Starts in einen Sieg ummünzen konnte. Doch ist sein Leistungsvermögen (GAG 86) gut genug, dem einen oder anderen das Fürchten zu lehren.

Wer gewinnen will, muss jedoch sicher erst mal den Vorjahressieger Glavalcour schlagen. Trainer Kurt Schafflützel ist gleich mit drei weiteren Schützlingen vertreten (Brother's Valcour, Moon Star und Le Royal).
Champion-Trainer Miro Weiss schickt ein sehr chancenreiches Trio (Collow, Mount Etna und King George) an den Start. Und Carmen Bocskai vertraut auf Tirwanako und Quiron. Mit Forstreet (Trainer Guy Raveneau) ist auch eine Inländerin vertreten.

Im Steeple-GP heisst das Motto einmal mehr: Alle gegen Nolden. Der Kessler-Steeple-Crack mit Gruppe-Flachklasse sollte trotz happigem Höchstgewicht das halbe Dutzend an Schweizer Siegen (in Folge versteht sich) voll machen können. Great Spain kam ihm in Avenches jedoch bedrohlich nahe.

Seit langem wartet die Trab-Szene auf das Duell zwischen Ludwig du Martza und Kelly James. Ihr Trainer hat sich für die Stute entschieden, was ein Hinweis sein könnte. Für die meisten Starter (darunter der in grosser From laufende Just Lead oder der Francs-Millionär Iboraqui) war dieses Rennen wohl vor allem als Vorbereitung auf den Aarauer Mai-Preis gedacht. Doch wie wir erfahren haben, wurde jenes Rennen von 15'000 auf 10'000 Franken zurückgestuft - womit der Dielsdorfer GP unvermittelt gleich hoch dotiert ist wie das Aarauer Highlight.



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