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Gräff kauft Aga Khan-Crack

vendredi, 13. janvier 2006 00:36

Irish-Derby-Dritter Shalapour neu in Schweizer Besitz.

Riesen-Coup des Zürcher Rennpferde-Besitzers Markus Gräff. Der ehemalige Rennreiter und jetzige Polo-Spieler hat Ende November den letztjährigen Irish-Derby-Dritten Shalapour gekauft. Der Darshaan-Sohn ist göttlich gezogen, stammt er doch aus einer Schwester von Shahrastani, der 1986 sowohl das englische wie auch das irische Derby gewann.

 


Durch seine traditionell guten Beziehungen zu Aga Khan (auch Pferde wie Darasim oder Akbar kamen von dort) sowie zu Trainer John Oxx konnte Gräff Shalapour Kaufen. Dies obschon er zwischenzeitlich bereits nach England verkauft war. Nur durch eine glückliche Fügung (ein Teilhaber des Syndicates, das Shalapour gekauft hatte, blieb den anderen sein Geld schuldig) kam Shalapour wieder auf den Markt. Und Markus Gräff bekam den Zuschlag.
Der zweijährig ungeprüfte Shalapour bestritt letztes Jahr als Dreijähriger sechs Rennen. Davon gewann er zwei, war zweimal Zweiter (einmal auf Listed Ebene) und landete im Irish Derby (Gruppe I) nur viereinhalb Längen hinter dem späteren Arc-Sieger Hurricane Run auf Rang drei. Nur im irischen St.Leger, wo er als er einziger Dreijähriger antrat, blieb er unplaziert. Shalapour, der rund 250'000 Franken verdient hat, hat umgerechnet ein Handicap von 97.5 Kilo.


"Es braucht immer Glück und Geduld, vor allem beim Kauf solcher Pferde", erklärte Markus Gräff. Eigentlich sei Shalapour schon nach England verkauft gewesen, doch dieser Deal sei dann geplatzt. So war Ende November schon Weihnachten für Markus Gräff. "Shalapour ist inzwischen bei Mark Johnston, alles verläuft hervorragend", so Gräff, der es mit seinem neuen Crack langsam angehen will. Erste Starts sind im Frühling geplant.



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