Hémisph?re Sud hauchdünn an Deauville-Sieg vorbei

Der von Jean-Paul Gallorini für Doris Siegenthaler trainierte Dreijährige verpasste am 28. November 2007 in Deauville einen Volltreffer nur um kurzen Kopf.

Beinahe hätte es für Hémispère Sud zum zweiten Sieg beim 17. Start gereicht - der vom 21-jährigen Sylvain Ruis gerittene Gallery of Zurich-Sohn bestritt am 28. November in Deauville ein mit 18'000 EUR dotiertes 1500-Meter-Handicap auf der Fibresand-Bahn gegen 14 Gegner.

Mit gutem Endspurt verpasste der von seiner Besitzerin Doris Siegenthaler selbst gezüchtete Hengst den Sieg nur hauchdünn - dies nachdem er in der Zielgeraden noch eine Behinderung hatte hinnehmen müssen.

Für den zweiten Platz gab es 3600 EUR (rund 5900 Franken) Preisgeld. Hinzu kommen Besitzerprämien von 2268 EUR (rund 3700 Franken) sowie Züchterprämien von 821 EUR (1350 Franken), alles in allem also rund 11'000 Franken.

Insgesamt hat Hémisphère Sud in diesem Jahr bei seinen 13 Starts mit 3 Plazierungungen (2. 4. und 5.) damit rund 17'000 Franken (Preisgeld, Besitzer- und Züchterprämien) gewonnen.

Auch wenn der Vergleich logischerweise etwas hinkt: Eine solche Preissumme verdienten in der Saison 2007 weniger als 30 in der Schweiz trainierte Galopper auf Schweizer Bahnen. Und die hatten alle eine höhere Handicap-Einschätzung als Hémisphère Sud  (umgerechnet rund 63 Kilo vor dem Rennen).