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Medien-Mitteilung zum 1. Rennsonntag White Turf 3.Februar 2008

dimanche, 03. février 2008 23:53

In der Folge publizieren wir die von White Turf versandte Medienmitteilung. 

11.000 Zuschauer verfolgten bei besten äußeren Bedingungen den ersten Renntag bei White Turf auf dem zugefrorenen See von St. Moritz. Das Hauptrennen wanderte durch Balor in den Zürich-Urdorfer Stall von Miroslav Weiss. Das turbulente Skikjöring wurde von Odin gewonnen, womit Silvio Staub nach zehn Jahren endlich wieder ein Sieg gelang. Die Wetteinsätze beliefen sich auf 73.179 Franken, nach 87.433 Franken vor einem Jahr.


Nach seinem eindrucksvollen Sieg im Grand Prix Sport Mind tritt der fünfjährige Balor in zwei Wochen als Favorit zum Gübelin – 69. Großer Preis von St. Moritz an. Der von Robert Havlin gerittene Wallach dominierte die Konkurrenz klar mit vier Längen und stand schon früh als Sieger fest. Trainer Miroslav Weiss: „Er hat die notwendige Klasse, für uns war nur fraglich, ob er Schnee als Untergrund mag. Aber diese Eignung hat er heute deutlich bewiesen.“ Auf Rang zwei landete Ailton (Jockey Georg Bocskai), der eine Länge vor Quiron (Torsten Mundry) blieb. Beide Pferde betreut Carmen Bocskai in Zürich-Dielsdorf. Quiron gilt mittlerweile als Sieger im letztjährigen Großen Preis von St. Moritz, weil die damalige Gewinnerin First Time nach der Feststellung eines unerlaubten Mittels zwischenzeitlich disqualifiziert wurde.

Die beiden anderen Galopprennen gingen an deutsche Ställe. Zum ersten Mal stieg René Piechulik in St. Moritz in den Sattel. Gleich im einleitenden Grand Prix Handels- & Gewerbeverein St. Moritz profitierte er von einem optimalen Rennverlauf an der Innenseite und siegte auf dem 24,80:1-Außenseiter Coseadrom mit eineinviertel Längen. Es handelte sich um den 50. Sieg des Reiters, der sich nun Jockey nennen kann. Auch Jozef Bojko stieg zum ersten Mal in St. Moritz in den Sattel und kam gleich als Gewinner vom Geläuf zurück. Rushing Dasher deklassierte im Grand Prix American Airlines die Konkurrenten mit einem Weile-Treffer, womit auch sein Trainer Andreas Wöhler gleich beim Erstauftritt im Engadin zum Zuge kam.

Sehr turbulent verlief das Skikjöring, das in diesem Credit Suisse – Großer Preis von Samedan endlich wieder einen einheimischen Sieger sah. Als Erster galoppierte Odin mit seinem Fahrer Silvio Staub über die Linie, der später das Rennen sichtlich bewegt seinem viel zu früh verstorbenen Vater widmete. Damit übernahm Silvio Staub auch die Führung in der Credit Suisse Skikjöring-Trophy, die er 1998 schon einmal gewinnen konnte. Rang zwei ging an Tangotide (Fredy Wolf) vor Ousmane (Curdin Guler). Die Favoriten King George und Abu Ardash kamen nach einem Zwischenfall nicht im Ziel an. Spektakulär sah ein Sturz in der zweiten Runde aus, als sich King Edward und Demonious verfingen, worauf Vallez in beide fuhr. Glücklicherweise gab es nur leichte Verletzungen. Leo Luminati wurde vorsichtshalber in die Klinik gebracht.

Im Grand Prix Hotelierverein St. Moritz für die Traber war Jullyannis zum dritten Mal in St. Moritz der Sieg nicht zu nehmen. Claudia Koller steuerte den elfjährigen Wallach zu einem leichten, mit zweieinhalb Längen Vorteil erzielten Sieg. Im abschließenden Grand Prix Engadiner Post / Posta Ladina landete Fahrer Marc-André Bovay hinter dem von ihm selbst betreuten Northern Man einen sicheren Treffer mit einer halben Länge Vorteil.

 

 
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