Jedes Rennen muss zuerst gelaufen sein - in Vincennes über 2100 Meter mit 18 Startern ohnehin. Doch in der Prüfung, welche Napoléon de Bussy bestreitet, steht ein Pferd klar heraus: Copper Beech mit seinem Trainer Conrad Lugauer im Sulky hat ein sehr eindrückliches Palmarès - die letzten vier Rennen (in Wolvega, Enghien, Farjestad und Jägersro) hat er allesamt gewonnen, teils hoch überlegen. In Farjestad lief er über 2150 Meter starke 1:11,3 - nicht weniger als 4 Mal blieb er in diesem Jahr unter 1:12.
Enorm beeindruckt hat er bei seinem zweitletzten Start in Enghien als er Mitte Oktober in einem ähnlichen Rennen seine Gegner richtiggehend wegfegte - Copper Beech lief dort die letzten 500 Meter in 1:06,5 (!!) und legte seinen letzten Kilometer in 1:08,6 zurück. Der blanke Wahnsinn...
So dürfte dieser Copper Beech trotz seiner eher ungünstigen Startnummer 17 nur schwer zu schlagen sein. Auch wenn wir natürlich Napoléon (Startet mit Nummer 8 in der ersten Reihe aussen) alle Daumen drücken! Und hoffen darf man ja immer, vor allem wenn der Hoffnungsträger Napoléon de Bussy heisst...
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