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Northern Man in Arosa auf St.Moritz-Kurs

samedi, 19. janvier 2008 17:23

Northern Man setzte sich von der Spitze aus durch und soll nun in St.Moritz auch die Elite das Fürchten lehren.

Der erste Arosa-Renntag 2008 hat einige bereits bekannte Schnee-Weisheiten zum wiederholten Mal bestätigt. Zum einen die Tatsache, dass Frontrunner auf Schnee (wie auch auf vielen Sandbahnen, je nach Beschaffenheit derselben) gut aufgehoben sind, insbesondere auf dem Obersee in Arosa. Und auch dass Schneerennen vom Schreibtisch aus noch wesentlich schwieriger zu prognostizieren sind als jene auf Gras oder Sand.

 

Northern Man auch in St.Moritz gegen die Elite - vorne weg...

Er habe nicht gewusst, was ihn mit Northern Man erwarte, erklärte Trainer und Fahrer Marc-André Bovay nach dem Sieg. "Northern Man mag die Hitze nicht und er braucht viel Abwechslung. Immer auf derselben Bahn zu laufen, passt ihm nicht." Darum habe er gedacht, Arosa könnte seinem Schützling gefallen. Entstanden sei die Idee im Herbst aber nur deshalb, weil er von der Ecurie Max Gordon den letztjährigen St.Moritz-Triumphator Kiss de Sucé ins Training bekommen habe. Dieser habe sich dann aber verletzt und sei wieder nach Hause gegangen.

"Im Rennen konnte ich sofort die Spitze nehmen und ein falsches Tempo machen. Im letzten Bogen habe ich dann beschleunigt und gleich ein paar Längen Vorsprung herausholen können. Das war die Entscheidung", so Bovay, der nun mit Northern Man zwei St.Moritz-Starts anvisiert. Obwohl er von seinem Gesamtgewinn her auch in der kleineren Kategorie laufen könnte, wird der Vertreter von Jitka Kubr am ersten und dritten Sonntag gegen die Elite antreten. Dort kann er aus dem ersten Band starten - und wenn die Gegner ihn vorne wieder machen lassen, wer weiss...

 

Atlantic Dancer kommt viel weiter als gedacht - auch in St.Moritz?

Den beeindruckendsten Sieg des Tages landete Chantal Zollet mit Atlantic Dancer. Der bisher als Sprinter bis Meiler bekannte Starborough-Sohn zeigte über 1800 Meter auf doch sehr weichem Boden, dass ihm in Arosa auch längere Distanzen problemlos liegen. Als die Gegner in der letzten Gegenseite wohl dachten, dem Aussenseiter würde die Luft ausgehen, blies dieser erst recht zum Angriff.

Die Art und Weise, wie er sämtlichen (zum Teil ebenfalls Schnee-erfahrenen) Gegnern bis ins Ziel mehr als 10 Längen abknöpfte, war sehr beeindruckend.

Ob er nun Atlantic Dancer für den GP St.Moritz nenne, wollten wir von André Schennach kurz nach dem zweiten Tagessieg mit Westlander wissen - doch der Trainer war so überwältigt, dass er sagte, er wisse im Moment überhaupt nichts mehr. Wir gehen davon aus, dass Atlantic Dancer wohl letztendlich doch in den Sprints laufen wird. Und dort dürfte die Konkurrenz bärenstark sein.

 


Überlegen: Atlantic Dancer mit Chantal Zollet (hier noch bei den Gegnern) - (Foto: Ueli Wild)

 

 

 
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