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Skikjöring noch nicht entschieden: Protest von Aesop-Team

Dienstag, 14. Februar 2006 14:27

Trotz zwei Siegen ist Adrian von Gunten noch nicht definitiv "König vom Engadin".

Die Credit-Suisse-Skikjöring-Trophy ist vor dem dritten Renntag - nicht wie in diversen Zeitungen gemeldet - noch nicht definitiv entschieden. Sie wäre es, wenn Christian Freiherr von der Recke (Trainer des am ersten Renntages vom 1. auf den 4. Platz zurückversetzten Aesop) nicht einen Protest gegen den Rückversetzungs-Entscheid der Rennleitung eingelegt hätte.

So führt zwar Adrian von Gunten (King George) mit 16 Punkten vor drei Fahrern mit je 5 Punkten (Harald Kronseder/Aesop, Leo Luminati/Autumn Forest und Christian Hebeisen/Vallez) - und wäre bei der geltenden Punkteverteilung (8 für den Sieger, 5 für den 2., 3 für den 3., 2 für den 4. und 1 Punkt für den 5.) nicht mehr einzuholen.
Aber falls der Rekurs gutgeheissen wird, sähe das ganze wie folgt aus: Von Gunten 13 Punkte, Kronseder 11 Punkte, Luminati 5 Punkte und Hebeisen 3). Dann könnte Harald Kronseder aus eigener Kraft doch noch gewinnen.

Da das Sportgericht SPV unter der Leitung von Hans-Peter Sorg jedoch erst Anfang März tagen wird (der Termin wurde Ende 2005 von den fünf Richtern festgesetzt), könnte es zur Konstellation kommen, dass der "König des Engadins" am Sonntag noch gar nicht definitiv gekrönt werden kann...

Adrian von Gunten (Foto: Ueli Wild)
Mit einem weiteren Sieg wäre für Adrian von Gunten alles klar (Foto: Ueli Wild)

Für Sie liebe Leserinnen und Leser haben wir hier die Voraussetzungen herausgearbeitet, die erfüllt sein müssen, damit King George-Fahrer Adrian von Gunten ungeachtet des Sportgerichts-Entscheides nach dem dritten Rennen definitiv für ein Jahr der "König des Engadins" ist:

Adrian von Gunten ist so oder so "König des Engadins", wenn

  • er vor Harald Kronseder ins Ziel kommt (und nicht unplaziert endet, falls Leo Luminati mit Autumn Forest gewinnen sollte; denn dann wäre zwischen von Gunten und Luminati im Falle einer Rekurs-Annahme Punktgleichkeit)

  • Harald Kronseder auf Rang drei fährt und er selbst mindestens einen Punkt (5. Platz) holt.

Harald Kronseder hat nur dann noch eine Chance auf den Gesamtsieg, wenn der Rekurs vom Sportgericht angenommen wird (das ist die absolute Grundvoraussetzung). Zudem muss er

  • mindestens 3. werden, falls Adrian von Gunten im Final-Rennen leer ausgeht.

  • mindestens 2. sein, wenn Adrian von Gunten auf Rang drei fährt.

  • gewinnen, falls Adrian von Gunten auf Rang zwei fährt

Doch grau ist alle Theorie: Falls King George nochmal so marschieren sollte, wird es für Harald Kronseder (der gemäss unseren Informationen noch seine Geheimwaffe Akebono, immerhin schon zweifacher Skikjöring-Sieger, ins Spiel bringen möchte) enorm schwierig, sich vor Adrian von Gunten zu klassieren.

Und ob das Sportgericht dann tatsächlich den Entscheid der Rennleitung vom 5.Februar umstösst, steht nochmal auf einem anderen Blatt geschrieben.

Im Sinne des Sports wäre zu wünschen, dass der "König des Engadins" am 19. Februar zweifelsfrei feststeht.

 

 
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