35 Nennungen für den 70. Grossen Preis von St.Moritz, ein hervorragendes Ergebnis. Im Vergleich zu den letzten Jahren ist das sehr erfreulich. So waren im 2008 zwar immerhin 25 Pferde genannt, im 2007 noch 21 - doch 35 ist eine andere Dimension. Man darf gespannt sein, wie voll das Feld dann letztlich am 22. Februar 2009 sein wird. Je grösser und je internationaler die Pferde-Schar ist, desto interessanter wird es zum Wetten - und desto höher dürfte der Wettumsatz ausfallen, wiederum mit der sogenannten "masse commune" zusammen mit Wettern aus ganz Frankreich.
Merkwürdig erscheint uns die Bemerkung in der offiziellen White Turf-Pressemitteilung (siehe unten) es sei erstaunlich, dass nicht mehr Schweizer die Chance wahrnehmen würden, im Gübelin GP St.Moritz um ein Preisgeld von 121'121 Franken zu laufen.
Es wurde doch ein ganzes Dutzend Pferde aus Schweizer Trainingsquartieren für den GP genannt, letztes Jahr waren es 9. Mehr war aus unserer Sicht beim besten Willen nicht zu erwarten. Im Gegenteil, es ist (auch in den anderen Rennen) ein sehr gutes Ergebnis aus Schweizer Ställen.
Bei den Deutschen sind es mit 9 GP-Nennungen zwei mehr als vor einem Jahr.
MEDIENMITTEILUNG
Nennungen 1. Rennsonntag, 8. Februar 2009
Eine Bestätigung für die Organisatoren des White Turf für die das ganze Jahr hindurch aktiv gepflegten, internationalen Kontakte (u.a. in Deutschland und England), sind die sehr zahlreichen Nennungen für den ersten Rennsonntag in St. Moritz. CEO Ruedi Fopp ist hocherfreut. Der erste und dritte Rennsonntag sind bereits zum heutigen Zeitpunkt sehr gut bestückt.
Mit 18 respektive 23 nationalen und internationalen Nennungen am ersten Rennsonntag ist man mehr als zufrieden. Einziges Sorgenkind ist das Sprintrennen, das momentan nur 9 Nennungen aufweist. Hier hofft man seitens des White Turf noch auf weitere internationale Starter.
Trabrennen
Bei den Trabrennen haben sich die Nennungen mit 23 und 16 genannten Pferden im Vergleich zum letzten Jahr fast verdoppelt. Die Schweizer Beteiligung ist klar vorherrschend, vermisst werden hier Teilnehmer aus dem Ausland. Man darf gespannt sein, wie die Felder für den zweiten und dritten Rennsonntag mit den beiden von PMU live übertragenen Rennen aussehen werden.
Skikjöring
Ein spektakuläres Feld zeigt sich im Skikjöring. 20 Nennungen aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich und England liegen vor – nur 12 Pferde sind am Start zugelassen. Ausschlaggebend wird hier schlussendlich der Ausscheidungsmodus sein.
Nennungen 3. Rennsonntag, 22. Februar 2009
Gübelin - 70. Grosser Preis von St. Moritz (LR)
Für den Gübelin – 70. Grosser Preis von St. Moritz liegen 34 gültige Nennungen vor, mit Pferden aus der Schweiz, Italien, Deutschland, Frankreich, Ungarn und England. Das höchste Nennergebnis seit Jahren! Zwei Drittel der Pferde stammen aus dem Ausland, ein Drittel aus der Schweiz. Dieses Resultat spricht Bände. Es ist deutlich zu sehen, dass sich die Erhöhung der Preissummen (von CHF 111'111 auf neu CHF 121'121) international positiv niedergeschlagen hat. Erstaunlich, dass nicht mehr Schweizer diese Chance wahrnehmen. Man darf sich auf ein volles Feld freuen!
St. Moritz, 27. Januar 2009
horseracing.ch
Die Pferderennen-Datenbank