Tomba nach Transport-Verletzung out

Das Skikjöring muss ohne den Böhi-Schützling auskommen - Startboxen-Übung gut verlaufen.

Am Samstag um 11 Uhr war die Spannung gross auf dem St.Moritzersee - dann fand nämlich die zunächst als obligatorisch erklärt, schliesslich aber freiwillige Startboxen-Übung mit den Skikjöringpferden und den Fahrern statt. Allerdings mit Reitern im Sattel. Die ganze Sache ging mehrheitlich gesittet über die Bühne. Es zeigte sich jedoch, dass diejenigen Pferde, die zuerst hinein müssen, doch etwas nervös werden. Und am Renntag haben sie ja dann keinen Reiter auf dem Rücken, der sie beruhigen könnte. Der Start der 5 (oder 6) Gespanne funktionierte einwandfrei. Es zeigte sich jedoch, dass die Fahrer instinktiv in die Knie gehen und dadurch die Klappen hinten an den Startboxen (die verhindern, dass die Pferde wieder rückwärts aus der Startboxe gehen) nicht nach vorne durchdrücken sondern unten durch fahren.
 

Hiobsbotschaft im Böhi-Lager

Nicht dabei war leider Tomba, der mit Fredi Wolf hätte an den Start gehen sollen. Er hatte sich gegen Ende der Fahrt immer mehr aufgeregt, wie Mitbesitzer Walter Hediger schilderte. Und schliesslich in einer der letzten Kurven hat es im Anhänger nur noch gerumpelt - und Tomba zog sich eine Fleischwunde am Bein zu. 

Für den ersten Renntag ist ein Start deshalb nicht möglich. Vielleicht aber dann am zweiten Sonntag.