Pierre Vercruysse, mit fast 1300 Siegen auf französischen Bahnen einer der besten Trabfahrer Frankreichs (und damit automatisch auch der Welt), war am Dienstag in einen schlimmen Autounfall verwickelt, als er im Camion mit zwei Pferden auf dem Weg nach Le Mans (PMU-Renntag) war. Sein Sohn Brandon, der neben ihm im Auto sass, überlebte den Unfall nicht. Der 45-Jährige selbst hatte grosses Glück und erlitt "nur" offene Knochenbrüche an einem Bein sowie eine Becken-Luxation.
Pierre Vercruysse, der im September 2000 die 2. Austragung des Prix du Président auf der Rennbahn Avenches mit dem deutschen Gast Prahler (damals waren Pferde aller Rassen zugelassen, nicht nur Trotteurs Français) vor Daniel Grüter mit Euro Ringeat gewonnen hatte, wurde im Spital in Chartres operiert. Er ist nicht in Lebensgefahr und wird aller Voraussicht nach wieder ganz gesund.

Harter Schicksalsschlag für Pierre Vercruysse (hier vor dem Amérique 2007; Foto: U.Wild)
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