Wer hätte nicht gerne einmal eine "Wild Card", um einiges anzusprechen, was einem schon lange auf dem Herzen liegt, aber im allgemeinen Zeitgeist (man will ja um jeden Preis "politisch korrekt" handeln) unausgesprochen bleibt?
Gemäss einer langen Tradition aus dem englischen Galopprennsport hat der Besitzer des Derby-Siegers genau eine solche Wild Card in seiner Derby-Rede. Die Idee dahinter ist, nicht einfach nach allen Seiten nette Worte zu verteilen, die vielleicht gar nicht so gemeint sind - sondern eben auch Kritik zu üben.
So nimmt (oder nahm) denn Daniel Jordi, der ansonsten tunlichst vermeidet, "Politik" zu machen, in seiner Rede kein Blatt vor den Mund.
Wir haben die Derby-Rede zur exklusiven Publikation erhalten, welche Weissenstein-Manager Daniel Jordi am Samstag 22.November 2008 in Frauenfeld gehalten hatte. Das Publikum war teils verblüfft, liess den Redner aber deutlich spüren, dass es seine Einschätzungen grösstenteils teilt.
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Riesenfreude um Derby-Sieger Major d'Hélène: Daniel Jordi (hinten) hielt die Derby-Rede (uw)
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