Vor dem ersten Rennen stellte sich Urs Schenkel den Medien als neuer OK-Präsident der Osterrennen vor. Der Landwirt, der unmittelbar neben der Rennbahn zu Hause ist, übernimmt das Amt ab 2011. (siehe auch Medienmitteilung weiter unten).
Miro Weiss gewann zwei Flachrennen (Puro und Moniyall) sowie das Hürdenrennen mit London Beat. Zweimal sass Julien Lemée im Sattel. Seinen ersten Trainersieg feierte Philipp Schärer mit Luberon, den ersten Fahrersieg erzielte Jürg Riser mit Lutin de la Noémie.
"Auf die Rennen 2011 wird der Fehraltorfer Urs Schenkel das Präsidium des Ok’s der Osterrennen übernehmen. Er hat sich im letzten Jahr einen ersten Überblick verschafft und wird diesen traditionsreichen Anlass nun in die Zukunft führen.
Von der räumlichen Distanz her ist Urs Schenkel prädestiniert, dieses Präsidium zu übernehmen, bewirtschaftet er doch den Landwirtschaftsbetrieb direkt gegenüber der Rennbahn. Das OK, das in den letzten zwei Jahren von einem Kernteam geführt wurde, freut sich, zusammen mit dem neuen OK-Präsidenten die anstehenden Aufgaben zu übernehmen.
Hier noch einige Informationen von Urs Schenkel zu seiner Person
Seit Kindsbeinen bin ich mit den Osterrennen und mit den Pferden verbunden. Schon als Knabe begleitete ich meinen Vater, als er OK-Präsident der Osterrennen war. Der Rennsport hat mich dann in der Jugend auch ein wenig gepackt. Jahrelang ging ich mit meinem Vater, der  bei den Galoppern in der Rennleitung tätig war, auf viele Rennplätze mit. Nebenbei konnte ich mir oft mein Sackgeld mit Wetten etwas aufbessern.
In meiner Jugend wurde der Turnverein aber immer wichtiger, ich habe mich dort sehr stark engagiert, war viele Jahre im Vorstand und habe auch an vielen zum Teil grossen Anlässen im OK mitgewirkt.
Dem Reitsport blieb ich dennoch immer treu und habe 1982 einen «Eidgenossen» gekauft, einen schönen Dunkelfuchs abstammend von einem Vollbluthengst, «Valentin» hat er geheissen. Mit ihm habe ich dann viele Jahre im Reitverein mitgemacht. Unser jährliches Highlight war die Fuchsjagd. So lange wir mitmachen konnten, haben wir keine Jagd verloren. 
Im Landwirtschaftsbetrieb haben wir 1982 als neuen Betriebszweig mit der Haltung von Pensionspferden angefangen. In den folgenden Jahren wurde die Pferdehaltung dann immer wichtiger. Seit einem Jahr haben wir kein Vieh mehr und setzen ganz auf die Pferdehaltung neben Schafen und vielen Kleintieren. Ein geliebtes Hobby von mir ist die Pferdezucht, nicht die von Vollblütern sondern von CH-Sportpferden.
Zum Dorf habe ich wohl eine sehr enge Beziehung, nicht nur weil ich hier aufgewachsen bin, sondern auch durch meine aktiven Zeiten in den Vereinen und durch verschiedene Funktionen in Behörden der Gemeinde Fehraltorf.
Jetzt, so denke ich, kann ich etwas Zeit für einen der wichtigsten Grossanlässe im Zürcher Oberland aufbringen. Dieser Anlass war schon immer ein grosses Ereignis und es lohnt sich, sich dafür weiterhin zu engagieren, dass es auch in Zukunft so sein wird. 
Mir ist bewusst, dass wir im OK-Osterrennen sehr engagierte und kompetente Leute haben und einen Reitverein als Basis auf dessen Mitglieder wir als Helfer zählen können. Das gleiche gilt für viele Dorfvereine, auf deren Unterstützung wir uns immer verlassen können."
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