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Erfolgreicher "Ludovic" mit "Ludwig" und Co.

Sonntag, 11. März 2007 12:27

Drei Treffer für Ludovic Theureau bei 4 Starts - den gesperrten Renaud Pujol glänzend vertreten.

Für die spärlich aufmarschierten - und zumeist arg staugeplagten - Zuschauer am ersten "Vorbereitungs"-Samstags-Renntag ohne Wetten in Avenches gab es nur wenig neues zu sehen. Neu war immerhin der goldene Helm für den erfolgreichsten Berufsfahrer, der jetzt Marc-André Bovay gehört. Dieser konnte sich immerhin einmal (mit dem überlegenen Onic Dream) siegreich in Szene setzen (zweimal fehlte nur wenig).  

Den Stempel drückte dem Nachmittag aber ein anderer auf: Ludovic Theureau, der als Ersatz für seinen gesperrten Chef Renaud Pujol gleich viermal einspringen konnte. Und dieser liess sich nicht zweimal bitten, verwandelte insgesamt dreimal - einmal mit etwas Glück, zweimal souverän.

Für den ersten Sieg benötigte das Trio Theureau/Pujol/Ecurie du Martza GmbH die Mithilfe einer Konkurrentin: Prémiere Doctor K schien mit André Humbert gewonnes Rennen zu haben, als sie ganz kurz vor dem Ziel ansprang - dadurch konnte Polka du Martza (ihrerseits nur Hals vor Pokémon) erben.

Dafür fiel dann der zweite Treffer umso deutlicher aus. Nachdem die Inländer ihren Startvorteil fast ungenutzt aus der Hand gegeben und die erste Runde in gemächlichem Tempo absolviert hatten, zog Theureau mit Napster an die Spitze, veabschiedete sich durch den letzten Bogen und degradierte die Gegner zu Statisten. Napoléon de Bussy machte ausgerechnet in dem Moment einen Fehler, als ihn seine Fahrerin eingangs der Gegenseite nach vorne beordern wollte. Trotzdem holte er sich Rang zwei vor Mythos.

Für den dritten Theureau-Sieg sorgte Ludwig du Martza, der auf den letzten Metern den wie die Feuerwehr losgebretterten Icarius noch auf den Ehrenplatz verwies. Jailbreak Besnot, lange Zeit der einzige, der das Tempo von Icarius mitging, holte sich klar dahinter locker den dritten Platz.

Jean-Bernard Matthey war zuvor mit Noble de Covy zu einem leichten Sieg gekommen. Mitte der Gerade zog er in Front und hatte keine Probleme, Ouragan de Bussy sowie Nagano in Schach zu halten.  

Einen schönen Kampfsieg feierte Kamarino, dessen Fahrerin Sabine Ehrensperger im letzten Bogen "nichts mehr in der Hand hatte" - doch Kamarino, der schon beim Heat sehr gut gefiel, raufte sich auf den letzten 150 Metern zum Sieg über Northern Man und Etrusker Sebarg.

 

 

 



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