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Glavalcour gegen Majofils und Soul of Magic am Pfingstmontag

Mittwoch, 23. Mai 2007 12:35

Ein halbes Dutzend Starter im Grand Prix American Express am Pfingstmontag in Frauenfeld.

Klein, aber fein - mit nur 6 Startern ist das Feld für das 75. Grosse Flachrennen am Pfingstmontag, erstmals unter dem Patronat von American Express, sehr übersichtlich ausgefallen. Mit dabei sind jedoch die ersten 3 aus dem Super Grand Prix BMW (Glavalcour, Simplex und Majofils) sowie die erstmals in dieser Saison antretende LGT-Jockey-Club-Siegerin Soul of Magic und mit dem letztjährigen Frühjahrspreis-Sieger und Derby-Dritten Romanoff ein weiterer sehr interessanter Kandidat. Hingegen scheint die Aufgabe für Artiste of World doch ziemlich (um nicht zu schreiben zu) schwierig.

Aufgrund der Eindrücke aus dem BMW ist der überlegene Vorjahressieger Glavalcour einmal mehr der klare Favorit. Zumal er aufgrund der Ausschreibungen nun gegenüber Simplex (mit einer halben Länge Rückstand Zweiter im BMW) und Majofils (eine weitere Länge zurück 3.) sogar noch 2 Kilo günstiger im Rennen steht.


Jagd-GP ohne Nolden - Revanche-Duell Papermoon-Great Spain?


7 Pferde stellen sich voraussichtlich (sofern der Boden nicht so fest ist wie am letzten Sonntag) dem Starter zur 86. Grossen Steeple-Chase am Pfingstmontag, dem Grossen Preis der Thurgauer Kantonalbank. Der grosse Abwesende ist Nolden, der zwar in dieser Saison noch nicht gewonnen hat, aber doch eine feste Grösse unter den Steeplern ist.

So kommt es vielleicht zur Revanche zwischen Great Spain, dem Dominator im Grossen Preis der Stadt Zürich, sowie dem Aarau-Helden Papermoon. Die beiden sind in Aarau (unseres Wissens) erstmals überhaupt gegeneinander angetreten - mit dem bekanntlich besseren Ende für Papermoon.
Great Spain hat letztes Jahr in diesem Rennen eine seiner klarsten Niederlagen (4. mit Weile-Rückstand auf die drittplazierte Cristory, rund 30 Längen hinter dem Sieger Kampala). Doch auch Papermoon konnte bei seinem Frauenfeld-Einsatz Ende Mai 2006 nicht gewinnen. Er wurde dritter - ebenfalls zu Kampala.

Und genau dieser Kampala ist deshalb vielleicht die Alternative. Wenn er nur nicht Jahresdebütant wäre. Am letzten Sonntag hatte Chantal Zollet ihn wegen des für ihn zu festen Bodens zurückgezogen. Jetzt soll er es also gegen die Elite richten. Mit günstigem Gewicht kein Ding der Unmöglichkeit.  

Doch da ist ja auch noch der GP-Schweiz-Sieger Negus des Mottes, der in Aarau lange für eine flotte Fahrt sorgte, dann aber klein beigeben musste, als es zur Sache ging. Wieder mit seinem GP-Schweiz-Siegreiter Fabrice Barrao unterwegs könnte es diesmal anders aussehen. Little Lucky ist in Frauenfeld schon oft stark gelaufen und auch dem Weissenstein-Jumper Martur dürfte die Linienführung auf der Allmend besser entgegen kommen als auf dem Schachen.  


Nur 8 im Grossen Grasbahnpreis der Traber 

Die Geschichte mit den kleinen Feldern zieht sich bis zu den Trabern durch. Sowohl im grossen Grasbahnpreis der Traber wie auch bei den Inländern, wo Ludwig du Martza sich wohl in erster Linie mit Khan und Mystic Crown auseinandersetzen muss, sind nur je 8 Pferde am Start.  
Die Marathon-Distanz von 3300 Metern wird im Grasbahnpreis vielleicht den einen oder anderen Konkurrenten abgeschreckt haben. Kelly James hat ihr blasses Laufen aus der Trophée Vert (5.) zu korrigieren, muss aber ganze 50 Meter auf Kiss de Sucé oder den an Auffahrt bei Autostart (!) als 3. 8 Längen vor ihr klassierten Kébir de Javie aufholen, und immerhin 25 Meter auf den dort als 2. stark gelaufenen Senior Hermondo.

 

 



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