Manduro verletzt - möglicherweise läuft der Super-Galopper nie mehr!

Von unserem Sonderkorrespondenten Christoph Müller haben wir die traurige Nachricht soeben aus Longchamp erfahren.

Unglaubliches Pech - Manduro, der beste Galopper der Welt, hat sich bei seinem Sieg heute Sonntag (16.9.07) in Longchamp an der Hinterhand verletzt.

Die Untersuchungen laufen noch, es deutet einiges darauf hin, dass sich der Monsun-Sohn hinten rechts etwas gebrochen hat.

Möglicherweise ist dies das Karriere-Ende des immer mehr zum Arc-Favoriten aufgestiegenen Cracks, der von André Fabre für Georg Baron von Ullmann trainiert wird - und den Scheich Mohammed bereits für die Zucht erworben hat.

Trainer André Fabre war am Sonntag abend konsterniert. Er wisse zwar das Resultat der Untersuchungen noch nicht, aber Manduro hinten rechts lahm aus dem Rennen gekommen. Das habe er schon Minuten nach dem Rennen gesehen. Es könnte sich um einen "kleinen Bruch" handeln, wie Fabre sich ausdrückte.

Solange die Untersuchungen nicht abgeschlossen sind, besteht eine winzig kleine Hoffnung, dass  dies nicht das Karriere-Ende von Manduro ist - doch für den Arc fällt er auf jeden Fall aus.  

Der Ursprung für die Verletzung des aktuell wohl besten Galoppers der Welt könnte bei einem Rumpler mit dem Italiener Distant Way eingangs der Zielgerade liegen - Stéphane Pasquier schaute sofort runter zu den Beinen, ritt dann aber weiter vorwärts.