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Nachtrag: 28. ordentliche GV der turf-freunde.ch - das Inländer-Rennen öffnen für Nicht-Inländer?

mercredi, 13. juin 2012 21:37

Als Nachtrag publizieren wir den Bericht  und die Fotos von Barbara König (die notabene nicht schuld ist am verspäteten Aufschalten des Artikels).

(bak) Feuerprobe für den neuen Vorstand der Turf-Freunde: Marc Hofer und seine Crew führten durch die 28. ordentliche GV des Vereins. Fazit: Alles wie gehabt, leichter Rückgang der Mitgliederzahl (von 110 auf 105) und des Vereinsvermögens, aber alles soweit im grünen Bereich – ausser dem Inländer-Rennen, das der Verein sponsert.

 


Der turf-freunde.ch-Vorstand in Action (Fotos: Barbara König)

 

Wo bleiben die Starter?

Lediglich fünf Inländer stehen auf der Starterliste des traditionsgemäss in Aarau gelaufenen Preises der turf-freunde.ch. Jahr um Jahr verminderte sich die Anzahl Starter, und der Versuch, das Rennen dieses Jahr auf 2000 Meter zu verkürzen, hat keine Abhilfe gebracht. Die GV versuchte in der offenen Diskussion die Gründe dafür aufzudecken. Die fünf an den Start gebrachten Inländer gehören zweifelsohne zu den Besten und haben offenbar die Entourage einiger der schwächeren Inländer abgeschreckt. Der Verein wird sich überlegen müssen, was sich machen lässt, denn, wie Ehrenmitglied Adrian von Gunten feststellte, sind fünf Starter weder für den Wetter, den Rennverein noch die Turf-Freunde ein Spass: Die Starter werden nach der GV im anschliessenden gemütlichen Teil „versteigert“, und die Hälfte des Erlöses fliesst in die Vereinskasse (dieses Jahr 1020 Franken).

 


Adrian von Gunten bei der Versteigerung.

 

Am Tag nach dem Rennen in Aarau laufen in Frauenfeld total acht Inländer (im Rennen der Kategorie F, vier in der Kategorie E und im C-Rennen für Dreijährige zwei Inländer) – mögliche Kandidaten gäbe es offensichtlich schon. Laut Vorstand steht zur Diskussion, wie man die Ausschreibung so ändern könnte, dass die guten Pferde nicht prohibitiv viel Gewicht schleppen müssten und die schwächeren nicht so wenig, dass sich keine Reiter mehr finden würden – oder, vereinshistorisch gesehen, eine Revolution: Sollte man vielleicht das Rennen für Nicht-Inländer öffnen? Das würde eine Änderung der Statuten bedingen, die eine Unterstützung des Inländers vorschreiben. Wollen das die Turf-Freunde?

 

Nicht zuletzt deshalb will der Vorstand das Rennen nächstes Jahr noch nicht öffnen und die Möglichkeiten in der Zwischenzeit diskutieren – der Vorstand lud die Mitglieder ein, sich rege am Gedankenaustausch zu beteiligen.

 

 

 


Gute Stimmung beim Apéro.

 

 


Die schicke Jacke, mit dem turf-freunde.ch-Logo



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