Das hätten sich die Aroser Verantwortlichen sicher anders vorgestellt - und sie hätten auch mehr Nennungen verdient.
Gerade mal 16 Pferde sind für die drei Galopprennen genannt. 5 im besser ausgeschriebenen Flachrennen, immerhin 9 im kleineren (beide über 1800 Meter) und sogar nur ein Quartett im Hürdenrennen. Wer diese drei Zahlen zusammenzählt, kommt auf 18 - richtig, Barny's Barnato und auch Let Go (Hürden und Flach) haben eine Doppelnennung bekommen. Unter den genannten 17 Pferden sind auch zwei Gäste: Belle Solitaire in deutschem Besitz sowie Royal Honor aus Tschechien.
Bei den Trabern sieht es nicht viel besser aus. Für 22 Pferde wurden insgesamt 25 Nennungen abgegeben (3 Doppelnennungen für den noch nicht umgeschriebenen Fuchs-Neuling Temporal sowie die beiden Allegra-Traber Gone Debérieux und Jullyannis).
Im Rennen der kleinsten Kategorie (0-50'000 Franken TG, 4-8jährige) sind nur gerade 4 Pferde genannt. In den beiden anderen Rennen sind es 10 und 11 - wobei wie erwähnt 3 Pferde doppelt genannt sind. Es könnte also theoretisch ein Feld mit 4, eines mit 7 und eines mit 11 geben.
Im GP ist mit dem Österreicher Fantastic Shogun (248'139 EUR TG) ebenfalls ein Gast genannt.
Die Rennen sind noch geöffnet - grosse Hoffnungen auf mehr Starter gibt es allerdings kaum. Die Crux ist, dass ein Pferd für die Schneerennen extra vorbereitet werden muss. Kein Trainer kann - wie in anderen Rennen möglich - einfach ein Pferd aus dem Ärmel zaubern, das sonst vielleicht später wieder gelaufen wäre.
Es könnte höchstens der eine oder andere St.Moritz-Kandidat bereits in Arosa einen vorgezogenen Aufgalopp machen.
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