Hiobsbotschaft aus dem Schloss Berg am Irchel. Papermoon, der sich zum Spitzen-Steepler gemausert hat, verletzte sich bei seinem letzten Start in Frauenfeld und wird im 2007 mit Sicherheit nicht mehr an den Start gehen.
"Er ist beim Wassergraben zu früh abgesprungen und landete hinten deshalb auf dem Beton", erklärte Trainer und Mitbesitzer Fritz von Ballmoos, "dadurch hat er sich den Fesselkopf gestaucht und eine Zerrung geholt. Trotzdem ist er noch auf den zweiten Platz gelaufen."
Papermoon, der bei 8 Hindernisstarts (alles Steeple) vier Siege sowie je zwei zweite und dritte Plätze erzielte, ist bereits auf der Weide und soll nächstes Jahr behutsam wieder aufgebaut werden.
Inzwischen hält sein ein Jahr jüngerer Bruder Paladin (ebenfalls aus der Pacanda, aber von Big Shuffle anstelle von Halling) die Hindernis-Tradition hoch.
Hier könnte es passiert sein: Papermoon (links) springt früh ab - und landet auf dem schmalen Streifen Beton (Foto: Ueli Wild)
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